Guten Morgen,
inwiefern ist Dein Posting hilfreich? Zur Unterhaltung bitte den Fernseher einschalten âŠ
Diese Anmerkung qualifiziert den Post schon fast zum Löschen.
Bitte sachlich bleiben. Danke.
Guten Morgen,
inwiefern ist Dein Posting hilfreich? Zur Unterhaltung bitte den Fernseher einschalten âŠ
Diese Anmerkung qualifiziert den Post schon fast zum Löschen.
Bitte sachlich bleiben. Danke.
âkontoâ bzw âkontenâ halte ich in desem fall sogar fĂŒr die eindeutig bessere lösung.
@anon93002831
das ist so eine gratwanderung. nehmen wir zuviele Ă€ltere mit (die sollen ja ihr rostiges gehirn anstrengen, sage ich mal so als âĂ€ltererâ), verschrecken wir die jĂŒngeren⊠also die zukunft. ich möchte die diskussion darĂŒber hier nicht fortfĂŒhren (gerne aber dort), ich akzeptiere aber den beschlossenen mehrheitswillen.
Genau so wie ein Student oder eine Studentin nicht zwingend ein Studierender ist, ist ein Benutzer oder eine Benutzerin nicht zwingend ein Nutzender.
Angesprochen wurde bereits, dass âNeuer Benutzerâ dann âNeuer Nutzenderâ heiĂen mĂŒsste, das warâs dann wieder mit geschlechtsneutral.
Geschlechtsneutrale Sprache ist etwas komplizierter. In vielen FÀllen lÀsst sich GeschlechtsneutralitÀt nicht in ein Wort fassen. Um * und Binnen-I zu vermeiden, wÀre die logische Folge, beide Formen tatsÀchlich auszuschreiben.
Wenn ich mal genauer hinschaue, scheint es ânurâ um den Administrationsbereich, dort um die Verwaltung der Benutzerinnen und Benutzer zu gehen.
Benutzer
Neuer Benutzer
Benutzername -> Name
Administratoren
Gruppenadministrator
Oder habe ich was ĂŒbersehen?
Hui,
mit einer solchen Resonanz habe ich nicht gerechnet. Es freut mich, dass rege diskutiert wird und insbesondere, dass es zahlreiche konstruktive BeitrÀge gibt.
Ich finde es bemerkenswert, wie emotional teilweise darauf reagiert wird und vermag das nicht recht nachzuvollziehen.
Das finde ich richtig und sehr wichtig!
Wo wĂ€re die freie Software, wenn sich etliche Menschen und organisationelle Akteure davon hĂ€tten abhalten lassen, dass FOSS als Randerscheinung und Spielerei diffamiert wurde? Der Vergleich hinkt natĂŒrlich, derweil geht es mir um die innere Haltung. Ja, es gibt (meines Wissens nach) noch keine vom Dudenk, den Kultusministerien und den Wikipedia-Admins abgenickten Standards zur geschlechterneutralen Sprache, aber es geht doch darum, dass die Relevanz da ist und die LösungsansĂ€tze auch und vielerorts werden sie (unterschiedlich) gelebt.
Ich finde es gut, wenn alle dort etwas bewegen, wo sie Einfluss haben. Das âdaran gewöhnenâ geht meiner Meinung nach genau daran vorbei. Spracht ist Macht, ich verweise da gern auf einen aktuellen Bestseller.
Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass es - da es nicht so in der Gewöhnung drin ist - irritieren kann, gegenderte Sprache zu lesen. Dabei sehe ich viel Potential in der Gewöhnung und auch darin, eine âguteâ Form zu wĂ€hlen.
Das fĂŒgt sich doch gut mit diesem Auftakt. Und ich hoffe, dass verstehst du nicht als Angriff.
Es geht hier nicht um GeschlechterkÀmofe. Es geht nicht um Krieg. Ich finde es geht um die sprachliche Anerkennung der DiversitÀt der Menschen. Und einen bewussten Umgang damit, dass Wörter strukturelle Benachteiligungen reproduzieren. Und das wir uns auf den Weg begeben können.
Ich persönlich bin bzgl. des âBinnen-Gefrickelâ ein freudiger Nutzer des Doppelpunktes.
Ich findâs schick, es sticht im Schriftbild nicht heraus und ist daher -wie ich finde- gut lesbar.
Benutzer:innen.
Wie wÀre denn das weitere Vorgehen?
Gibt es diesbezĂŒglich Abstimmungen? Wer darf sich beteiligen?
Danke fĂŒr die Auflistung @franz.hartwig
Ich habe bei kurzem rumklicken noch â Benutzerdatenâ gefunden (-> Datenschutz) und es mag sicher noch ein paar weitere geben.
DarĂŒber hinaus dann eine andere Frage, wie Nextcloud als Unternehmen den Impuls aufnehmen will in seiner Kommunikation.
edit: Ich finde âKontoâ ebenfalls vorteilhaft!
Finde ich nicht gut. Besteht die Möglichkeit, dass mein GegenĂŒber eine Aussage von mir als Angriff verstehen könnten, dann lasse ich die Aussage weg.
Neue Ăbersetzung fĂŒr User / Users per Transifex vorschlagen. Konto scheint (jedenfalls hier) konsensfĂ€hig zu sein.
Wenn du mit der Nextcloud GmbH in kontakt treten möchtest: Nextcloud - Contact us now. Eine weitere Möglichkeit wĂ€re @jan eine Nachricht zu schreiben (falls das fĂŒr neue Mitglieder möglich ist).
Die Seite Datenschutz habe ich ĂŒbersehen, weil die zugehörige App deaktiviert ist. Aber richtig, da gibt es sogar Inkonsistenzen. Benutzerdatenmanifest und Benutzer-Daten-Manifest.
Zumindest gibt es auf dieser Seite kein weiteres nicht geschlechtsneutrales Wort.
ich kann dir das nicht beantworten. ich vermute, das kann niemand beantworten. danke also fĂŒr viel rhetorik. und emotion (wo du doch ganz emotionslos diskutieren wolltest)
wow. du wirst ja richtiggehend persönlich in deinen unterstellungen. wie gut. dass du ja weiterhin emotionslos argumentierst.
ist sie. bestreitet niemand. eben so fĂŒr âeinfache spracheâ, ein noch gröĂeres inklusionsthema. auf meinen entsprechenden beitrag haben genau 2 menschen reagiert, einer davon persönlich gepingt. (stand jetzt).
soll heiĂen: die relevanz bestreitet niemand. es gibt meiner ansicht nach andere prioritĂ€ten.
im ĂŒbrigen hat @franz.hartwig einen guten schwachpunkt der genderneutralen sprache aufgedeckt⊠wird der genderneutrale begriff mit einem notwendigen adjektiv versehen, ist jede bemĂŒhung um neutralitĂ€t zunichte gemacht, das gibt die deutsche sprache nicht her.
abtimmung? hatte ich vorgeschlagen. du bist threadstarter:in⊠mach du.
An welcher Stelle wird denn abgestimmt, auf der Ăbersetzungsplattform?
Ich wĂŒrde dabei auch getrennt vorgehen. Benutzer durch Konto zu ersetzen erscheint ja grundsĂ€tzlich stimmig. DarĂŒber hinaus gehtâs dann um die :innen.
hier. ich glaube nicht, dass man sowas auf tansife machen kann (oder machen möchte)
ich denke, das könnte gleich geÀndert werden. ohne abstimmung. hier gibts keine erkennbare gegenstimme. oder?
öhm nö. dinge, die zu binnen-irgendwas fĂŒhren, sind schon lange nicht mehr genderneutral ( mit :innen, -Innen, /Innen, *innen, _innen werden leider auch nur die âwâ und âmâ inkludiert, die âdâ bleiben dabei ebenfalls auĂen vor).
es sollte doch um die passivierung der begriffe gehen. also âNutzendeâ, âBesitzendeâ, âAdministrierendeâ usw. wobei das macht nur im unbestimmten fall sinn.
Passivierung (Nutzende) find ich nicht gut.
Benutzer kann man nicht einfach durch âKontoâ ersetzen. Z.B. Admins mĂŒssen ja Benutzer verwalten, der MenĂŒeintrag heiĂt âBenutzerâ, âKontoâ passt hier nicht.
Mein Vorschlag wÀre, dass auf Transifex das aktuelle deutsche Sprachpaket kopiert wird und dann die Menschen, denen das wichtig ist, es so Àndern dass es geschlechterneutral ist.
Wenn das fertig ist kann es der Community vorgestellt werden, und evtl. langfristig das derzeitige Sprachpaket ersetzen.
Ich bin dagegen, dass im dezeitigen Sprachpaket manchmal Nutzer und manchmal Nutzende steht, das ist unprofessionell.
Ich glaube, dass ein weiteres Sprachpaket bereits ausgeschlossen wurde, siehe Diskussion oben. Ich denke auch nicht, dass das Ziel dieser Diskussion ist, etwas zu vermischen - ich bin mir sicher, dass alle Beteiligten auf eine einheitliche Regelung innerhalb von NC hinarbeiten.
Deinen ersten Punkt kann ich nicht ganz nachvollziehen - ich bin als Administrator weit davon entfernt, meine Nutzer zu verwalten - was ich hingegen durchaus und tĂ€glich tue, ist mich um deren Konten in meiner Nextcloud zu kĂŒmmern. Konto finde ich deshalb weit passender als Benutzer, niemand verwaltet hier Personen sondern nur irgendwelche Login-Daten und Quotas.
Der entsprechende MenĂŒeintrag hieĂe dann eben âKontenâ. Das passt doch auch, oder?
Da habe ich ein anderes VerstĂ€ndnis. Das Sternchen, der Gap oder auch der Doppelpunkt werden auch als Platzhalter fĂŒr die DiversitĂ€t gesehen.
Der typografische Stern soll zum Ausdruck bringen, dass sowohl mÀnnliche und weibliche wie auch nichtbinÀre GeschlechtsidentitÀten einbezogen sind (vergleiche Divers, Drittes Geschlecht).
https://de.wikipedia.org/wiki/Gendersternchen
Zu der Stimmigkeit von Konten ggĂŒ. Benutzern wurde ja schon mehrfach genannt, dem kann ich mich nur anschliessen.
Es wurde ja auch bereits darauf hingewiesen, dass mit dem EinfĂŒhren von passivierenden Begriffen die Herausforderung nicht umfĂ€nglich gelöst ist.
Bsp: Bitte kontaktiere einen Administrator. â Bitte kontaktiere einen Administrierenden.
Da wĂŒrde dann eben bspw. âeine:n Administrierende:nâ Abhilfe leisten.
das ist schön. aber offenbar nicht auf dem aktuellen stand der dinge. die wissenschaftliche diskussion innerhalb der gender:ist*innen (genderneutralen sprache) anerkennt die von mir oben wiedergegebenen bedenken der betroffenen.
darĂŒber hinaus entfernen wir uns deutlich von sĂ€mtlichen germanist:innen, die meiner kenntnis nach in groĂer mehrheit strikt gegen eine verwendung von sonderzeichen innerhalb von wörtern sind.
Ich denke damit ist das Thema zu 99% erledigt. Kannst du gerne, mit konkreten Beispielen, widerlegen.
Wo ist dieser Satz zu finden? Ich habe diesen bei Transifex nicht gefunden. Diskussionen ĂŒber theoretische Probleme sind nicht zielfĂŒhrend.
Warum sollten wir darĂŒber Abstimmen? Ich sehe die Relevanz einfach nicht. Wie viele SĂ€tze existieren die nicht neutral formuliert sind?
Hier können wir bestimmt etwas besseres finden. Mir ist zum Beispiel gar nicht klar was das ĂŒberhaupt sein sollte?
Magst du mir mal nen Link dazu geben?
Und grundlegend ist die Frage, welches Ziel bei nextcloud mittels der Sprachwahl verfolgen will. Die Position der Germanist:innen halte ich persönlich nicht fĂŒr maĂgeblich.
Entweder wir wollen versuchen, die Sprache geschlechtergerecht zu nutzen oder wir lassen uns aus div. denkbaren GrĂŒnden davon abhalten.
Stimmt, er lautet etwas anders:
Dieses Nutzerkonto ist deaktiviert. Bitte kontaktiere Deinen Administrator.
https://www.transifex.com/nextcloud/nextcloud/viewstrings/#de/user_saml/137457273?q=text%3AAdministrator
ich habe dazu meine frau befragt, die als lehrstuhlinhaberin wissenschaftlich im bereich integration arbeitet. ich persönlich sehe keinen anlass dazu, ihr zu misstrauen. einen link mĂŒsste ich ebenso suchen wie du.
ok, wir sind da anderer meinung. ich halte die meinung der germanist:innern fĂŒr unverzichtbar. sonst brĂ€uchten wir eigentlich auch keine rechtschreibung mehr.
immer diese latenten unterstellungen. was soll denn das? ich glaube, du findest hier kaum einen, der NICHT integrativ sein möchte. allerdings scheint es eine gewisse lĂŒcke zwischen âwollenâ und ârealer umsetzungâ zu geben. die u.a. darauf fuĂen könnte, dass es eben noch kein wirklich anerkanntes regelwerk dazu gibt (die bisherigen sind alle fehlerbehaftet und Ă€ndern sich darĂŒber hinaus regelmĂ€Ăig)
Das Benutzerdatenmanifest dĂŒrfte nichts anderes sein als die DatenschutzerklĂ€rung. Das wĂ€re sogar geschlechtsneutral.
Ich spreche von einem weiteren Sprachpaket als Zwischenschritt auf dem Weg zu einem default Sprachpaket, das gendergerecht ist.
Ich finde das immer noch die beste Lösung, vor allem weil es sicher einige Zeit brauchen wird gendergerechte Strings zu finden, und in dieser Zeit brauchen wir parallel ein funktionierendes, in sich stimmiges Sprachpaket.
Ein funktionierendes gendergerechtes Sprachpaket ist auĂerdem das beste Argument um die Community zu ĂŒberzeugen, es als default einzustellen. Man könnte es in einem System testen und sehen, dass es gut ist.
Ich denke es geht um etwas leicht anderes: https://nextcloud.com/yourdata/
Das wurde bereits als nicht sinnvoll Ausgeschlossen.
Interessant. Ersetzen wir Benutzer durch Konto, dann haben wir kein stimmiges Sprachpaket? Ich denke, dass aktuell nicht geplant ist durchgÀngig :innen (oder eine andere Form davon) zu verwenden. KonsensfÀhig sind neutrale Formulierungen. Im besten Fall (z.B. Benutzerdatenmanifest) haben wir dann im Ergebnis einen Text der sogar besser zu verstehen ist als vorher.
Jedenfalls ist das meine Auslegung dieser Diskussion.
Ich möchte vorschlagen User Data Manifesto 2.0
(bisher: Benutzer-Daten-Manifest
) nicht zu ĂŒbersetzen.
Warum? Das scheint ein feststehender Begriff zu sein:
WĂ€re das akzeptable?