wie kann ich bei zwei Nextcloud Installationen, den Datenbestand synchronisieren?
Mit dem Tool Federation habe ich das bis jetzt nicht realisieren können.
Mein Ziel:
Meine zwei Nextcloud Installationen synchronisieren, Synchronisationstechnik abschalten, mit Nextcloud-01 arbeiten, die Nextcloud-02 Installation zum Spielen nutzen.
Hmm, also versuche ich mal eine Antwort:
Ich schiebe mit rsync jede Nacht alle gewünschten Dateien auf meine zweite NC und sichere mit der NC-App NextBackup meine DB.
Auf der 2. NC probiere ich neue Versionen und solche Sachen. Damit habe ich:
Daten zum Spielen, eine Ausfallsicherung
Ist es das was du suchst?
In meinem Playbook ist die Möglichkeit automatisch restic zu installieren dabei. Damit hast du immer ein Backup und die Möglichkeit in 10-20 Minuten eine Testinstallation zum Spielen zu haben.
ich miete mir für den abend einen vserver bei dem cloud anbieter meines vertrauens. die kleinen kisten kosten ~ 1-9 cent/h. bei einem marktführer bekommt man die spot instanzen auch gleich nur für 1-6h. danach werden sie automatisch gekillt. wenn man mal drüber einschläft und vergisst die kiste wieder zu löschen.
dann führe ich auf dem server mein playbook aus und kann mich in eine fertig spiel-nextcloud einloggen.
wenn du ein bisschen skripten kannst, kannst du dir ein automatisches restore mit restic / rsync / rclone noch dazu bauen. dann hast du auch eine “fertige” spiel-nextcloud.
p.s.: mit rclone könntest du dateien über das webdav interface von nextcloud in ein lokales filesystem kopieren. also nicht nextcloud<->nextcloud sondern nextcloud->/var/www/nextcloud/data/admin/files dann hast du aber “nur” dateien in deiner spiel-nextcloud. für einen user.
Reiner_Nippes hat das ja beschrieben womit du die Daten syncen kannst und auch ich habe dich auf rsync hingewiesen, lies dich da bitte mal ein.
Federation ist soweit ich es verstehe eine Plattform um über soziale Medien zu syncronisieren, nicht unbedingt ganze NC, dazu wird die Federated Cloud ID genutzt, die dann von jeder NC zu erreichen ist.
Das ist Federated-sharing und meint, die Daten bleiben beim Besitzer und werden von Bedarf von dem anderen Server abgerufen. Sie werden also nicht synchronisiert oder gespiegelt. Das ist wie das normale Sharen zwischen Benutzern, nur dass der andere Benutzer sich auf einem anderen Nextcloud Server befindet.
Also wenn du vieles wie in deiner Original-Installation haben möchtest, wäre das mit dem vserver am besten, den du dann einfach duplizierst und dann mit dieser Kopie kurzfristig rumspielst und anschließend löschst.
Ich habe mir eine etwas dauerhaftere Installation gemacht, die prinzipiell auf der neuesten Version läuft, die Apps aus der Haupt-Instanz hat, und wo ich rumspielen kann. D.h. andere Apps probieren, neue Nextcloud versionen. Über das federated sharing kann ich dann Dateien in meine Haupt-Installation kopieren. Idealerweise darf diese Testinstallation kaputt gehen. Wobei mir das schon länger nicht mehr passiert ist (nur verübergehend bis Patches vorhanden waren).
Ich hatte das ganze auch schon mit einem Raspberry-Pi gemacht, wobei Version 2 war damals etwas langsam. Mit den 4 sollte es deutlich flüssiger gehen.
Ja, ich kenne mehr oder weniger NC. Ich habe inzwischen zwei Installationen (Hetzner v17.2 und Allink 18.0.0). Federated Freigabe geht, keine Frage. Ich konnte von Installation A ziemlich zügig 20GB auf Installation B kopieren.
Reine Freigabe ist OK, ich würde die Dateien von A in der Dateienansicht von B sehen, wenn A aber “down” wäre, würden die Dateien auch aus B verschwinden. So mit manuellem Drüberkopieren geht, irgendwann verliert man aber den Überblick was verändert wurde oder was nur in Installation B existiert.
Scripte wären OK, wenn ich echten Zugriff auf die Server hätte, da es sich nur um shared Server handelt, habe ich diesen Zugang nicht