Hier im Discourse-Forum ist ein Wiki-Topic einfach, ein Klacks.
Auf GitHub gibt es im Server-Repo ein Wiki.
Da wir aber nicht nur über den Server sprechen wäre es aus meiner Sicht hier passender und alle bisher diskutierenden/mitwirkende Personen (!) haben hier schon ein Konto (!).
(!) = Genderneutral
@Andy Schön, dass Du Dich hier an der Diskussion beteiligst und damit die Weichen für Anpassungen im Code gestellt sind .
@tflidd Ich bin ab Freitag zwei Wochen in Urlaub und etwas mehr offline. Bitte gerne loslegen.
Allgemein kann ich die Vorgehensweise “Erst Code, dann Transifex” nur begrüßen
Ich verstehe immer noch nicht, wie das in Talk funktionieren soll.
Es wurde vorgeschlagen, sowohl Participants als auch Users durch das gleiche Wort zu ersetzen: Personen
Participants können auch Gruppen/Kreise/… sein, daher finde ich das irreführend.
Gleichzeitig bedeutet es derzeit, dass die Kategorie Personen (Participants) eine Unterkategorie Personen (Users - im Gegensatz zu Gruppen und anderen) hat.
Ich denke, wir können versuchen, im Englischen an den meisten Stellen “Users” durch “Accounts” zu ersetzen, wie es für die Einstellungen vorgesehen ist. Meines Erachtens sollten wir jedoch ein anderes Wort für “Participants” als “Person” verwenden, damit richtig zum Ausdruck kommt, dass es nicht nur um Personen, sondern auch um Entitäten geht?
Was dann im Englischen wieder Participants ist und das bisherige Wort. Aber okay, sonst fangen wir mal mit Users vs. Accounts an und sehen dann weiter.
da die englische Sprache in fast allen Fällen genderneutral / -gerecht ist, halte ich eine Anpassung der englischen Texte nicht für notwendig. Denn die englische Texte sollen dem englischen Sprachegebrauch entsprechen.
Das Vorgehen, den englischen Originaltext in einen gendergerechten deutschen Text zu übersetzen und dann wieder zurück ins Englische (sonst gäbe es keine Änderungen im Source) ist für einen Englischsprechenden wohl eher nicht nachvollziehbar, da die aktuelle englische Variante den Sachverhalt i.A. gut beschreibt. Evtl. wird sogar der englische Text (wenn auch minimal) weniger leicht gut lesbar.
Warum ausgerechnet die gendergerechten deutschen Formulierungen Einfluss auf den englischen Text haben sollen und alle anderen Sprachen, hier keinen Einfluss auf den englischen Originaltext haben, ist aus sprachlicher Betrachtung nicht nachvollziehbar.
Da bei Übersetzungen nicht Wort für Wort übersetzt werden soll, ist es leicht möglich, bei der Übersetzung ins Deutsche z.B. “Konto” (oder was auch immer) zu verwenden, auch wenn im Englischen “user” verwendet wird, da im Englischen “user” die übliche Benennung ist.
Lässt man die englischen Texte (wenn sie gendergereccht sind) unverändert,so kann jede Sprache unabhängig voneinander in ein gendergerechte Sprache übersetzt werden. Eine Änderung des Source-Textes ist daher in den meisten Fällen nicht sinnvoll.
Account ist nicht unüblich. Vor allem kann ein Nutzer mehrere Accounts haben…
oder das Beispiel:
Dieser Kanal setzt einen Support Vertrag voraus.
Das ganze wird kürzer, Kunde wird in dem Zusammenhang nicht gebraucht, auch im Englischen nicht. Das macht die ganze Übersetzungskaskade deutlich einfacher.
Es soll im Englischen verständlich bleiben, ggf. wäre es gut wenn ein Englisch-Muttersprachler nochmal über die Änderungen schauen kann. Und in einem ersten Schritt können wir das verbessern, was unstrittig ist (idealerweise bleibt dann nicht mehr viel übrig).
Um das mit Talk aufzulösen, wie auch in der Issue kommentiert:
Die meisten Alternativen wie Discord, Slack, Signal etc nennen es “Members” (Mitglieder), was genderneutral und auch viel kürzer ist.
WhatsApp nennt es wie Talk aktuell “Participants” (Teilnehmer, nicht genderneutral), und iMessage nennt es “People” (Personen).
Freut mich sehr, dass der Faden wieder aufgegriffen wird!
Aber da ja Englisch die Referenz ist, erleichtert es das Gendern in anderen Sprachen und wahrt insb. die sprachliche Konsistenz, wenn es mitgedacht wird.
Ein Beispiel ist ja “administrator” vs. “administration”.
Das kann dann eine rein Englisch-sprachliche Person kaum mitdenken.
Weil geschicktes Gendern in Deutschland von vielen geübt wird, ist eben die Gemeinschaft der ins Deutsche Übersetzenden gut geeignet, mit gutem Beispiel voran zu gehen, was diesen Aspekt angeht. Ich sehe da schon Unterschiede zwischen verschiedenen Zielsprachen. Manche davon können sinnvoll genutzt werden.