hi @nc-kay ich bin mit dem âstandardâ docker zufrieden. Ich kann das gut verwalten, das lĂ€uft und ich habe backup/restore/logs im Griff.
linuxserver hat ein eigenes Ăkosystem mit vielen Applikatione, die sie nach ihrer Methodik konfigurieren. Sie sind schneller/pragmatischer als die ânormaleâ Docker Variante⊠z.B. hatten sie schon lange das PUID/PGID implementiert⊠âstandardâ hat erst neulich nachgezogen. Gleichzeitig hat linuxserver zuminsdest frĂŒher âTodsĂŒndenâ begangen indem sie die Applikation im Container aktualisiert haben statt ein neues Image zu bauen. ich kann nicht sagen ob es heute noch stimmt weil ich das nicht verfolge.
Es gibt unzĂ€hlige AnsĂ€tze Nextcloud (und andere Applikationen) zu betreiben und ich sie existieren weil Menschen ein bestimmtes BedĂŒrfnis haben. Es ist eben unterschiedlich ob du ein RasPi, Desktop, NAS fĂŒr die Familie oder ein HA-System mit Tausenden von Benutzern im Unternehmen betreibst. Je nach Umgebung kann das eine oder andere besser sein.
Ich finde jeder sollte eine fĂŒr sich passende Technologie aussuchen und diese lĂ€nger verfolgen weil im Zweifel der Unterschied zwischen âstandardâ Docker und linuxserver oder Docker und podman weniger wichtig ist als dass der Admin in der Lage ist das System korrekt zu administrieren, die logs zu finden und die Werkzeuge kennt mit der Applikation zu interagieren.
ich habe viele Anleitungen verwendet aber keine hat mich ĂŒberzeugt. meistens endet das Ding dort wo es interessant wird - Backup restore monitoring ist nie drin! ich habe auch angefangen ein âBuchâ zu schreiben das anders wĂ€re als die gĂ€ngigen Tutorials mit ErklĂ€rungen warum ich das so mache und nicht anders⊠statt einfach zu sagen klicke hier und dort und du bist fertig! das Ding ist aber nie âfertig genugâ gewesen damit ich das veröffentlichen kannâŠ
haha das ist genau das Problem⊠ich habe ein ĂŒber mehrere compose files verteiltes Setup mit unterschiedlichen Diensten traefik, 2 Nextclouds, CODE, restic backup. In den compose files sind zT domains und credencials drin. Das verstĂ€ndlich runterzubrechen und auch einfach verstĂ€ndlich zu machen braucht ein Paar Tage und gewisse Motivation - die ich bisher nicht aufgebracht habe und kurzfristig wohl auch nicht aufbringen werde. Ich habe mein Setup schon mal recht detailliert beschrieben⊠im Moment sieht es nicht viel anders ausâŠ
Das ist was ich aktuell im dev habe - mittlereweile wĂŒrde ich einiges anders machen⊠könnte sein das einige Parameter nicht notwendig sind⊠non-root UID/PID habe angefangen aber noch nicht abgeschlossen. Aber wenn es dir hilft
cat ../dev-nextcloud/.env
# this is the ENV file for docker-compose
# nextcloud FQDN - public DNS (for traefik labels)
NEXTCLOUD_FQDN=dev-nc.mydomain.tld
NEXTCLOUD_VERSION=27
Wenn du konkrete Fragen hast kannst diese gern stellen. Aber mein Rat bleibt gleich wie schon 2022 - suche dir eine Technologie aus und arbeite dich rein. Alle Sachen Docker, Podman, Snap, Native haben ihre Vor- und Nachteile. Das perfekte System ist eins das du beherrschst.
die o.g. Config ist eigentlich nicht komplex - einzig die Variablen sind in extra files ausgelagert⊠der Rest entspricht weitgehend âexamplesâ des âoffiziellenâ Docker image.
ich weiss viele Dinge ebenfalls nicht. Bitte schaue dir die Dokumentation an - in den Docker docs gibts https Beispiele - an und frage nach Sachen die du nicht verstehst - indem du dein Problem konkret beschreibst⊠Du kannst von Niemandem erwarten dass er dir deine Konfiguration aus der Nase popelt und dann noch eine passende antwort aufbereitet.