Hallo
wie kann ich in der Gallery die Raster-Ansicht erzwingen?
Hallo
wie kann ich in der Gallery die Raster-Ansicht erzwingen?
Das würde ich auch gerne Wissen.
Welchen Link kann man schicken um die Ansicht in der Rasteransicht zu starten?
Gibt es hierzu schon eine Lösung?
Ich teile Ordner per Link und möchte, dass die Empfänger diese in der Rasteransicht öffnen. Da ich keine Option gefunden habe, habe ich den Seitenquelltext des Buttons oben rechts angeschaut (F12). Die Eigenschaft scheint “showgridview” zu heißen. Im Nextcloud-Code habe ich nach “showgridview” gesucht und (u.a.) in der App “files_sharíng” gefunden.
Nachdem ich in apps/files_sharing/lib/Controller/ShareController.php beide Vorkommen von “showgridview”, false in true geändert habe, werden die geteilten Links in der Rasteransicht geöffnet. Das wird nach dem nächsten Update sicherlich wieder überschrieben, aber für meinen aktuellen Anwendungsfall reicht das.
Hoffe, das hilft jemandem. Vielleicht kann das ja mal jemand im Teilen-Dialog als Eigenschaft mit einbauen.
Ein GROßES DANKE an Benutzername2
nach einem Jahr und drei Monaten endlich eine Lösung.
Danke
Wow, auch von mir ein GROSSES DANKE an Benutzername2! Seit keine ahnung wie lange suche ich nach dieser funktion. Für mich völlig unerklärlich das diese nicht konfigurierbar ist, wäre es ja so einfach. Von mir aus könnte “raster ansicht” auch default sein.
Kleine anmerkung:
Es heisst “showgridview” und nicht sharegridview. Zumindest it NC21.
Danke, hab ich korrigiert.
Hi,
gerade diesen Thread gefunden - Aber gibt es inzwischen eine dauerhafte Lösung via config oder Plugin?
Gruß,
Andreas
Du kannst mal die Issues durchlesen oder dort selbst einen erfassen. Vielleicht passiert dann ja was. Wirklich schwierig sollte sowas ja wohl nicht sein. Manchmal frage ich mich, ob nicht mehr Anwender so ein Standard-Feature vermissen.
Meine Erfahrung:
Viele ProgrammiererkollegenInnen haben oft Vorstellungen was sinnvoll oder nicht sinnvoll ist, die nicht kunden- oder praxisorientiert sind. Das merke ich bei vielen OpenSource Projekten. Thunderbird ist da mein Lieblingsbeispiel: Es gab von Anfang an den Nickname einzutragen, aber keinen Firmennamen und die Schnellsuche unterstützt den Firmennamen immer noch nicht. Ich könnte etliche Beispiele aufzählen. PHPStorm z.B.: Seit 11 Jahren (!!!) wird darum gestritten, ob es Sinn macht, dass man Dateien im Projektordner nach Datum sortieren kann.
Nicht falsch verstehen - diese KollegenInnen leisten alle großartige Arbeit, aber so eine Einzelhandelskaufmann-Ausbildung vor dem Studium sollte verpflichtend sein …
Gruß,
Andreas
Da gebe ich dir absolut recht @omoc elebe ich leider auch oft.
Echt schade, denn gerade diese “grid” funktion wäre echt nützlich und wohl kaum eine grosse sache einzubauen.
Bei Talk habe ich auch ein issue eröffnet damit man den benutzer name angeben kann bevor man in eine gruppe kommt, aber auch das scheint keinen zu interessieren obwohl jemand schon vor jahren sowas gemacht hat. Man müsste es vermutlich nur copy&paste machen.
ich denke nicht dass die Programmier “weltfremde” Vorstellungen haben. Sicherlich haben sie nicht immer das komplette Bild vor Augen udn wissen nicht warum diese Option dieses Default haben oder überhaupt konfigurerbar sein sollte… es fehlt aber oft auch das Feedback der Anwender und der Wille mitzumachen und zwar in einer klaren für den Programmierer verständlichen Sprache: ich brauche das Feature weil ich das Program so nutze und aktuell dieses Problem habe, damit der Programmier den Wunsch verstehen, einordnen und priorisieren kann.
Das bedeutet Arbeit, die wenige Menschen auf sich nehmen - und damit die Programmierer der Open Source Software (OSS) Projekten nicht unterstützen ihre Software besser zu machen… diese Arbeit besteht nicht nur darin die Software kurz anzuschauen, meckern und weiter ziehen sondern sich mit dem Projekt auseinanderzusetzen, die Community kennenzulernen und helfen wo es geht. Wer nicht teilnehmen möchte kann die OSS as is nutzen - ist ein Teil des Deals… derjenige braucht aber nicht zu klagen dass etwas nicht in seinem Sinn funktioniert
für mich heisst das seit 11 Jahren hat jemand ein Bedürfnis und seit 11 Jahren investieren Menschen ihre Zeit in Diskussionen. PHP ist nicht soo schwer - es gibt diverse freie 1-2 Wochen PHP Kurse - wenn es wichtig genug ist kann jeder die Basics in kurzer Zeit aneignen, den frei verfügbaren Code anpassen, einen Pull Request machen (oder einen Patch veröffentlichen) und dann ist die Sache aus der Welt. Vielleicht ist der erste Wurf nicht gut genug, es gibt Probleme mit Sicherheit oder Fehler, die man beheben muss - aber es ist ein Anfang. Wenn ein Grundstein gelegt ist greifen vielleciht erfahrene Devs die Sache auf und verbessern sie… oder man findet den Grund warum es nicht geht… aber man kann auch 11 Jahre lang klagen…
Der Punkt ist: Open Source Software lebt vom mitmachen. Es geht nicht nur um Programmieren, ich wage sogar zu behaupten dass Programmieren und Code der kleinere Teil des Erfolgs ist - auch Tester (QA), Übersetzer, UI Designer, erfahrene und unerfahrene Benutzer die, die Software cool finden und verbreiten, sind notwendig damit eine Software mit der Zeit funktioniert, weniger Fehler enthält, die Anforderungen der Benutzer erfüllt, in die richtige Richtung weiter entwickelt wird und Spass macht.
Jeder ist wilkommen - jeder kann beitragen - es ist noch nicht jeder dabei - alle sollten zu OSS beitragen!
Go for it!
Sorry, aber das ist doch Quatsch. Wozu gibt es dann Feature-Requests? Hilf dir selbst, so hilft dir Gott? Ich bin PHP Entwickler. Wenn ich alle meine Kunden so antworten würde oder mich bei all den Anforderungen mich bockig stellen würde, die an mich herangetragen werden, oh je …
Bei dem obigen Beispiel Dateien nach Datum zu sortieren, welches in jedem Entwicklertool vorhanden ist, gibt es hunderte Leute, die das Feature benötigen und die auch spenden würden. Aber nein, man soll VCS installieren um eine Funktion zu haben, die es schon seit 30-40 Jahren in Dateimanagern jeglicher Art gibt (OpenSource Entwickler scheinen viel Zeit zu haben). Im Falle von Thunderbird kann man nur mit den Kopf schütteln. Statt eine adäquate Alternative z. B. zu Outlook zu schaffen und mit nur wenigen (!) Änderungen an der Adressverwaltung, um diese halbwegs professioneller nutzen zu können, gab es da faktisch null Entwicklung. Ich kann nur hoffen, dass die Ankündigung TB neu zu entwickeln da Abhilfe schafft. Ich mein, was man da verlangt ist ja kein Hexenwerk, kein Umbau, keine Abweichung von der grundsätzlichen Beschaffenheit oder Idee der Nutzung der Software, des Plugins usw… Nein, mit Hilfe weniger Stunden Arbeit (wenn überhaupt), erschließt man für etliche Menschen eine weitere Nutzung des Tools bzw. schließt halt diese Leute einfach aus, die einfach etwas verlangen, was nicht aus der Welt gegriffen ist und sich einfach aus der Nutzung heraus ergibt.
Die Forenteilnehmer sind aber keine Kunden. Sie nutzen das Produkt gratis. Und die Leute die hier helfen und manchmal auch ihre Meinung kundtun sind freiwillige Forenteilnehmer und User so wie du auch.
Komplett Offtopic für das Nextcloud Forum, aber was solls…
Du meinst einen Exchange Client, nicht? Oder was ist für dich eine adequate Alternative zu Outlook? Wenn du eh schon Exchange nutzt, kannst du ja auch Outlook nutzen. Ist der beste Exchange Client weit und breit. Falls nicht, was hast du an Thunderbird auszusetzen? Konkrete Beispiele und Vorschläge bitte und nicht nur: “Mimimi, kann man nicht professionell nutzen”.
Wenn es so einfach ist, forke die Software doch und mach die Änderungen selbst. Oder besser arbeite als Freiwilliger in den Projekten mit. Ein paar Stunden pro Monat sollte es dir das doch wert sein. Oder ist das vielleicht alles doch gar nicht so einfach…?
das stimmt absolut nicht. Auch wenn viele Teilnehmer des Forums nicht für Nutzung der Software zahlen, sind das Nutzer und damit “Kunden”. Wenn man die Software als Open Source bewirbt richtet man sich aktiv auch an Nutzer, die nicht für Software zahlen wollen oder können.
beim Rest stimme ich ich voll zu:
@omoc Ich hätte auch erwartet dass ein Entwickler den Editor startet und schnell einen Patch commitet statt sich im Forum über Fehler anderer Software zu meckern…
Ja da hast du recht. Aber ich habe jetzt auch nicht das Gefühl, dass sich die Netxloud Entwickler überhaupt nicht dafür interessieren was die “Kunden” wollen. Aber schlussendlich bestimmen halt diejenigen, die an einem Projekt arbeiten, wo die Prioritäten liegen. Und dass jetzt die Gallery App nicht oberste Priorität hat beim Core Entwicklerteam, kann ich verstehen. So eine App ist nun mal nicht etwas, was Geschäftskunden hauptsächlich nutzen, sondern eher etwas, was Homeuser wollen. Und wenn man begrenzte Ressourcen hat, muss man halt die Prioritäten dort setzten, wo das Geld reinkommt. Aber wie gesagt, jeder darf mitarbeiten, die bestehende App forken und optimieren oder eine komplett neue Gallery App für Nextcloud entwickeln.
Und ja das Bedürfnis nach einer Opensource Google Photos Alternative, die man selbst hosten kann, ist riesig. Auf Reddit In r/selfhosted wird mindestens zweimal pro Woche danach gefragt. Es gibt auch ein paar gute Projekte da draussen, wie z.B. Photoprism, aber keines ist perfekt. Nicht mal das kommerzielle Produkt von Synology kommt wirklich an Google Photos ran. Es ist offenbar halt doch nicht ganz so einfach eine wirklich gute Gallery und Fotoverwaltungssoftware zu programmieren, die jeden zufriedenstellt.
Dazu kann ich auch eine Geschichte erzählen. Ich habe aktuell in meinem persönlichen Umfeld eine Person, die für längere Zeit im Ausland unterwegs ist und die Bilder nun bei Google Drive hochlädt. Vor dem Auslandsaufenthalt wollte ich dieser Person noch vorschlagen doch besser eine Nextcloud irgendwo zu verwenden. Gut, dass ich das nicht gemacht habe. Bei den hochgeladenen Bildern habe ich gesehen, dass diese teilweise im HEIC-Format hochgeladen wurden. Google Drive zeigt diese natürlich an. Ich habe dann mal ein paar Nextclouds ausprobiert. Ja es gibt die Möglichkeit zur Unterstützung von HEIC in Nextcloud. Aber die meisten unterstützen dieses Format einfach nicht. Da kann Nextcloud noch so Open Source und toll sein wie es will. Die Anwender sind trotzdem enttäuscht und es ist ein No-Go zur Verwendung von Nextcloud. Dass der Fehler eigentlich im Apple-Format HEIC liegt, interessiert diesen Anwendern herzlich wenig. Es ist in deren Augen einzig die Unfähigkeit von Nextcloud und damit freier Software.
Ja und ich kann diese Leute durchaus verstehen. Die meisten Leute wollen Dinge einfach benutzen. Und die grossen Firmen wie Apple, Google und MS sind halt Meister darin, mit neuen Features auch neue “Lock-in” Effekte zu schaffen. Solche Rants wie von @omoc schiessen aber weit über das Ziel hinaus und helfen niemandem.
Hallo,
evtl. sollte ich kurz erläutern: generell schätze ich die Arbeit der Open Source Gemeinden sehr und nutze die Software nicht nur wegen den geringeren Kosten, sondern vor allem wegen dem direkten Kontakt zu den Entwicklern. Ich habe dann auch kein Problem damit für ggf. Features anteilig zu zahlen und sehe meine Arbeit an den Projekten beim Melden von Fehlern und sinnvollen Features, die, aus meiner Sicht den Nutzerkreis erweitern und die in anderen Projekten einfach vorhanden sind (@bb77 lieferte ja wieder ein Beispiel). Neben NC bin ich noch in zahlreichen anderen OSS Projekten aktiv und bin selber Entwickler eines Online-Produktes, bei dem ich jeden Tag mit zahlreichen Featurerequests von professionellen Endanwender zu tun habe. Ohne deren Zutun, wäre es irgendein Nerd-Projekt, mit dem die Leute so irgendwie klar kommen oder welches nur von Nerds verwendet wird. Ich bin oft erstaunt, welchen Nutzerkreis ich wieder erschlossen habe, weil ein Kunde einen kleinen Tipp gab. Oft Dinge, die ich in weniger als eine Stunde umgesetzt habe.
Was die Entwicklung selber betrifft: Es ist nicht besonders effektiv, wenn ich mich in die Programmstruktur von NC einarbeite um ein Feature/Patch zu integrieren, was für den Entwickler ggf. 30 Minuten Arbeit bedeuten würde. Dafür sind meine Wünsche einfach zu selten. Ansonsten würde ich sicherlich darüber nachdenken.
Ich habe manchmal einfach das Gefühl, dass bei vielen OSS Projekten die Entwickler sich nur schwerfällig in Endanwender hineindenken können oder wollen. Meist weil sie nicht aus der Praxis kommen oder keinen Bezug dazu haben (manchmal auch aufgrund des jüngeren Alters und damit verbundenen anderen Sichtweise Dinge umzusetzen), manchmal aber auch, so mein Eindruck, einfach nur weil sich schlichtweg aus “Ego Gründen” weigern - “Mein Projekt, meine Regeln, mein Verständnis von der Nutzung”. Ich will das hier niemanden unterstellen. Ich erlebe es nur einfach recht oft (jetzt nicht speziell auf NC bezogen) und frage mich halt, woran das liegen mag. Ich mein, dazu gibt es ja die Community?!
Grüße, Andreas