Ja dann haben wir uns evtl. ein wenig auf dem falschen Fuss erwischt.
Das mag sein, aber ist das nicht auch ihr gutes Recht? Und wenn man manche Kommentare so liest, vorallem bei Handy Apps, die jeder mit wenig Effort bewerten und kommentieren kann, muss man schon ein dickes Fell haben als Entwickler oder man endet irgendwann in einem Burnout. FairMail ist ein gutes Beispiel was rauskommt, wenn es ein Entwickler allen recht machen will, jeden Kommentar beantwortet und jedes Feature einfach integriert, das gewünscht wird. Das spiegelt sich auch im UI der Software wieder. Überall Knöpfe und Menus. Ich nutze lieber K9, dass viel aufgeräumter und simpler ist, kann aber seinen Ansatz respektieren und vielen Usern gefällt seine App ja auch so wie sie ist. Nicht jede App muss jeden User zufriedenstellen.
… sorry, meinte in Klammern oben bzgl. Beispiel @devnull
Das mag sein, aber ist das nicht auch ihr gutes Recht?
Ja, durchaus. Aber wenn Null auf Wünsche eingegangen wird, frage ich mich, wozu gibt es dann eine Community? Auch wenn ich mich wiederhole - man wünscht sich ja keine goldenen Knöpfe, sondern lediglich, dass etwas so funktioniert, wie man es als Endanwender erwarten (kann), weil u.a. Standard ist.
Und wenn man manche Kommentare so liest, vorallem bei Handy Apps, die jeder mit wenig Effort bewerten und kommentieren kann, muss man schon ein dickes Fell haben als Entwickler oder man endet irgendwann in einem Burnout.
Wenn ich ehrlich bin, bin ich froh, nicht mit solchen Endanwendern zu tun zu haben. Da kann ich das durchaus verstehen. Ich selber komme aus dem Servicebereich (früher mal Einzelhandel, nebenher in den letzten Jahren private Ferienhäuservermietung) und kann ebenfalls davon ein Lied singen. Da buchten Leute, anhand zig Detail- und Umgebungsfotos, meine idyllischen Altbauten am See und beschwerten sich über alte Fenster, Mücken und das kein Sandstrand vorhanden ist. Allerdings schätzten viele Kunden die durchdachten kleinen und sinnvollen Annehmlichkeiten - wozu auch so Dinge gehörten, dass z.B. unter jedem Bett eine Dreifachsteckdose lag. Ich habe, vor der Vermietung, einfach selber mal eine paar Nächte darin verbracht. Mein Kundenkreis für mein geschäftliches Projekt sind zum größten Teil nur öffentliche Kommunen oder Einrichtungen. Aber klar, auch hier erwäge ich vor jedem Wunsch ebenfalls, ob dieser sinnvoll ist oder nicht und ggf. spreche ich mit dem Kunden und erörtere eine Alternative oder warum ich etwas nicht umsetzen mag. Das könnte man zumindest irgendwie verlangen, oder nicht?
Das tut aber die Nextcloud GmbH imho in der Regel schon. Ich habe jedenfalls nicht das Gefühl das die Nextcloud die Wünsche seiner Userbase komplett ignoriert. Aber ja klar besser machen kann man alles immer. Man sollte sich aber halt auch keine Illusionen machen. Dinge für die bezahlt wird, haben Priorität, und das muss auch so sein, ansonsten gibt es die Firma irgendawann nicht mehr. Und dann wäre ich mal gespannt, wie weit die Community das Projekt noch bringt. Ich behaupte, dass Nextcloud spätestens nach einem halben Jahr nicht mehr “in production” nutzbar wäre, wenn die Community es ohne die Nextcloud GmbH maintainen müsste. Bin aber kein Entwickler und auch kein Hellseher, und Wunder soll es alle paar Jahrhunderte ja auch mal geben…
Siehst du! Und genau damit hat man es aber zu tun, wenn es um eine Gallery App geht. Und glaub’ mir ich bin einer von denen, die so eine App mit Handkuss nehmen würde. Leider habe ich nicht die Skills, um selbst eine zu programmieren oder die bestehende zu verbessern.
Mit der aktuellen NC27 funktioniert der trick mit dem editieren des files “ShareController.php” leider nicht mehr. Weiss jemand wie man es nun auf default grid view umstellt? Gibt es allenfalls nun eine Einstellung dafür?
Edit: Gefunden! Die Einstellungen sind neu in “/var/www/nextcloud/apps/files_sharing/lib/DefaultPublicShareTemplateProvider.php”.
