Hallo Nextcloud Support & Development Team,
das Anlegen von Ordnern mit einem Punkt am Ende des Namens (bspw. 15.11.) wird von Nextcloud korrigiert (in 15.11), es ist allerdings anschließend möglich den Punkt am Ende des Ordnernamen durch Umbenennung wieder hinzuzufügen.
Der Punkt am Ende führt dann dazu, dass der Ordner zwar noch aufgelistet wird, jede Aktion (Öffnen, Löschen, Umbenennen etc) schlägt dann jedoch fehl. Lediglich das Löschen auf OS Level und ein rescan (wie hier im Forum unter How to remove filenames ending with a dot beschrieben) hilft dann noch.
Der Fehler kann unter Release 28.0.12 & 29.0.9, Self Hosted auf Linux nachgestellt werden.
Konsequent wäre nach meinem Verständnis eine Eingabevalidierung beim Umbenennen, die identisch der Funktion beim Anlegen von Ordnern agiert.
@ Development mit der Bitte dieses Feature zu prüfen und zu optimieren.
Hallo und Danke Rakekniven,
ich hatte am Wochenende die Möglichkeit noch eine andere Umgebung zu prüfen (ebenfalls NC V30), dort verhielt sich die Ordnererstellung “normal”, sprich es wurde der Punkt am Ende übernommen und bereitet keine Probleme.
Allerdings gab es dann mit der Desktop App unter Windows beim Sync eine Fehlermeldung, dass Ordnernamen mit einem Punkt am Ende auf diesem OS nicht unterstützt werden.
Sieht also eher nach einem OS-spezifischen Problem aus.
Ich habe das mal direkt unter Windows 10 evaluiert. Erstellt man dort in Explorer einen neuen Ordner, “21.11.” dann wird dieser nach 21.11 korrigiert. Auch durch erneutes Anhängen des Punktes beim Umbenennen wir der Punkt automatisch entfernt. In der Windows Command per md und rename sieht es ähnlich aus.
Ich gebe das also unseren Linux Admin, damit der die Situation auf OS Level mal nachstellt.
Viele Grüße
Axel
Jup. Der kleinste gemeinsame Nenner ist Windows, wenn es um Dateinamen geht, und am Ende des Tages bleibt einem nichts anderes übrig ausser ausschliesslich Windows-kompatible Dateinamen zu verwenden, wenn man die Dateien auch mit Windows-Systemen synchronisieren möchte oder muss.
Super, die neue Option “Dateikompatibilität” (unter Grundeinstellungen zu finden) hilft in unserer heterogenen Umgebung mit Webclients, Apple Mobiles und Windows Desktops.