Das leidige Thema http >> https

Sehr gern. Wobei ich zugeben muss, dass ich kein Fan von Snaps und erst recht nicht von Docker-Containern bin. Warum nicht? U.a.genau deswegen:

Snaps und Docker-Container sind immer auch so eine Art “Überraschungsei” für viele, die diese nutzen. Diese sind leicht zu installieren, beinhalten sie doch alle notwendigen Komponenten und Abhängigkeiten. Erkauft wird das jedoch damit, dass viele die diese Snaps und Docker-Container nutzen gar nicht so genau wissen was sie da vorkonfiguriert installiert bekommen haben.

Aus diesem Grund hatte ich auf die Installationsanleitung von Jan Rehr (decatec.de) verwiesen. Da muss man noch alles selbst installieren und sich zum Teil auch zwischen verschiedenen Optionen (MariaDB oder PostgreSQL) entscheiden. Dafür wird relativ ausführlich erklärt was warum wie zu konfigurieren ist. Am Ende hat man dadurch deutlich vertiefteres Wissen als bei Snaps oder Docker. Der Nachteil ist natürlich, dass man zunächst deutlich mehr Zeit aufwenden muss um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Aber man wird eben am Ende auch genau wissen, dass man nginx hat und nicht etwa den Apache.

Zudem hatte ich nicht ohne Hintergedanken auf das Thema Fehlerbehebung OCC verwiesen. Dort wird auf das Buch “Geballtes Wissen zu Nextcloud”, ebenfalls von Jan Rehr verwiesen. Sicherlich auch eine gute Quelle für Grundlagenwissen bezüglich Nextcloud.

PS: und nur um Missverständnisse zu vermeiden. Ich bin weder verwandt noch verschwägert mit Jan Rehr und stehe auch in keiner wie auch immer gearteten geschäftlichen Beziehung zu ihm. Ich nutze lediglich seine Anleitungen seit denke ich der Version für 18.04 (oder war es bereits 16.04), so genau weiß ich das gar nicht mehr. Anleitungen die ich immer auch ein wenig für mich anpassen musste, denn ganz zu Anfang lief Nextcloud bei mir auf einem Raspberry PI (also damals noch dem Raspbian-OS), danach dann immer unter Debian.