habe auf einem I3 8 Gen. ein Ubuntu 24.04.2 instaliert, und dann das Paket von der Nextcloud Nextcloud Hub 10 31.0.4
Betriebssystem: Linux 6.11.0-24-generic x86_64
Prozessor: Intel(R) Core™ i3-8100 CPU @ 3.60GHz (4 threads)
Speicher: 7.62 GB
PHP Version: 8.3.19
Art: mysql
Version: 8.0.42
Größe: 6,3 MB
jetzt habe ich das Problem, dass die Cloud nur unter http zu erreichen ist, ich würde das gerne umstellen auf https aber ich weiß nicht wo ich was eintragen muss und wo die Dateien liegen. eine Domaine habe ich.
Leider weiß ich nicht, welcher Webserver läuft und auch nicht wie ich das rausbekomme, wie gesagt, ich habe Ubuntu instaliert und anschließend in der Anwendungsverwaltung Nextcloud ausgesucht, instaliert und lief.
Wie bekomme ich raus welcher webserver läuft?
Ich weiß nicht wie sinnvoll es ist mit derart geballter Fachkompetenz eine Cloud-Server zu betreiben und womöglich auch noch aus dem Internet erreichbar zu machen, egal ob per http oder https …
Lies doch bitte mal mindestens die letzten Einträge in diesem Forenbeitrag. Dort gibt es auch für dich brauchbare Buch- und weitere Lesetipps.
Weißt du denn wenigstens ob du Nextcloud dann unter Ubuntu als snap installiert hast? Für die Snap-Variante gibt es bei Github ein eigenes Wiki.
@adelaar vielen Dank für den Verweis auf unser Wiki
das “leidige” Thema ist eine Notwendigkeit und es ist sehr wichtig die Verschlüsselung zu verstehen. Die Verschlüsselung ist ein wesentlicher Bestandteil zum betreiben einer selbst- gehosteten Nextcloud… egal welche Installationsart. Denn ohne Verschlüsselung ist eine Nextcloud Instanz kaum nutzbar.
Sehr gern. Wobei ich zugeben muss, dass ich kein Fan von Snaps und erst recht nicht von Docker-Containern bin. Warum nicht? U.a.genau deswegen:
Snaps und Docker-Container sind immer auch so eine Art “Überraschungsei” für viele, die diese nutzen. Diese sind leicht zu installieren, beinhalten sie doch alle notwendigen Komponenten und Abhängigkeiten. Erkauft wird das jedoch damit, dass viele die diese Snaps und Docker-Container nutzen gar nicht so genau wissen was sie da vorkonfiguriert installiert bekommen haben.
Aus diesem Grund hatte ich auf die Installationsanleitung von Jan Rehr (decatec.de) verwiesen. Da muss man noch alles selbst installieren und sich zum Teil auch zwischen verschiedenen Optionen (MariaDB oder PostgreSQL) entscheiden. Dafür wird relativ ausführlich erklärt was warum wie zu konfigurieren ist. Am Ende hat man dadurch deutlich vertiefteres Wissen als bei Snaps oder Docker. Der Nachteil ist natürlich, dass man zunächst deutlich mehr Zeit aufwenden muss um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Aber man wird eben am Ende auch genau wissen, dass man nginx hat und nicht etwa den Apache.
Zudem hatte ich nicht ohne Hintergedanken auf das Thema Fehlerbehebung OCC verwiesen. Dort wird auf das Buch “Geballtes Wissen zu Nextcloud”, ebenfalls von Jan Rehr verwiesen. Sicherlich auch eine gute Quelle für Grundlagenwissen bezüglich Nextcloud.
PS: und nur um Missverständnisse zu vermeiden. Ich bin weder verwandt noch verschwägert mit Jan Rehr und stehe auch in keiner wie auch immer gearteten geschäftlichen Beziehung zu ihm. Ich nutze lediglich seine Anleitungen seit denke ich der Version für 18.04 (oder war es bereits 16.04), so genau weiß ich das gar nicht mehr. Anleitungen die ich immer auch ein wenig für mich anpassen musste, denn ganz zu Anfang lief Nextcloud bei mir auf einem Raspberry PI (also damals noch dem Raspbian-OS), danach dann immer unter Debian.
Jetzt hast du da etwas als gegen dich gerichtet, was so gar nicht gemeint war. Ich habe mich da konkret auf eine Aussage von @Andreas_der_erste bezogen. Und auch drauf, dass ich so etwas in ähnlicher Form schon öfters gelesen habe, bei Snaps und bei Docker.
Bei beidem kann man so vorgehen, dass man nur mal eben schnell die Snaps oder Docker-Container installiert und man hat etwas Out of the box lauffähiges. Man muss sich damit nicht viel befassen. @Andreas_der_erste ist dafür doch das perfekte Beispiel. Wusste nicht einmal ob er nginx, Apache oder was auch immer installiert hat.
Das ihr das gut dokumentiert habt, habe ich nie angezweifelt. Schließlich hab ich ja auch auf euer Wiki bei Github verwiesen.
Also nehmt es doch bitte nicht persönlich, nur weil ich eben der Auffassung bin, dass man bei einer Installationsart mehr lernt, bei der man noch selbst bestimmte Komponenten wie Datenbank, Webserver auswählt und die Konfigurationsdateien auch zuvor selbst anpassen muss, bevor die Nextcloud überhaupt das erste Mal startet.