Nun habe ich schon mehrere Monate Probleme mit der Nextcloud.
1.) Dateien werden vom Windows Client beim syncronisieren auf einen zweiten PC einfach in der Groesse auf 0kb gesetzt. Beim Versuch die alte Version herzustellen muss man die alte Version herunterladen und dann wieder hochladen. Ist ja so was von Vorgestern.
2.) Die Dateien aus der Versionisierung werden mit dem echten Wert angezeigt aber beim download sind es dann auch 0kb Dateien.
Die Clients fuer Windows sind sowas von unausgereift und werden immer schlimmer. Es mag vielleicht sein, dass ein paar Dateien kein Problem machen aber wenn man mal 4TB an Dateien synchronisiert ist es fuer die Katz. Aerger ueber Aerger.
Die Entwickler sind fuer mich abgeschrieben. Sie geben sich wie bei Microsoft keine Muehe mehr.
Wenn man Ärger mit einem System hat, dass nicht nur Zier, sondern produktiv für einem sein soll, dann kann ich das sehr gut verstehen.
Was ich hingegen gar nicht verstehen kann, sind Posts wie diese. Du erwähnst in keinem Absatz, welche Version du nutzt und wie konkret die Fehler auftreten. Für mich heißt das, du suchst gar keine Hilfe, sondern möchtest einfach nur mal deinen Frust loswerden. Gerade gesehen: es steht ja auch so im Titel.
Wenn du Hilfe möchtest, dann schreibe Details zu deinem Setup, sowohl für den Server, als auch für die Client und was konkret das Problem ist.
Es gibt so viele einfache Wege, die Themen genauer anzuschauen. Stichwort Logdateien.
Ein Schlag ins Gesicht für all diejenigen, die viel Zeit investieren. Anscheinend bist du jedoch an einem Punkt, wo du dir Alternativen suchen solltest?
In diesem Fall sind Versionen unwichtig. Aber zu deiner Info: Server 29 und Clients von ver. 3.13.xx - 3.14.xx Alle haben durch die Bank Fehler ohne Ende. Ich frage mich nur warum man eine Beta Version herausgibt und dann die Stable Version alle paar Tage ersetzen musss. Einfach nicht haltbar. Und nun muss ich meine Backups wieder mal stundenlang durchforsten und die Dateien wieder herstellen. Im prod. Umfeld wollte ich es in der Firma in der ich als Admin arbeite empfehlen… aber so kann man es wirklich nicht brauchen.
Nextcloud ist open source. Sowohl der Server als auch die Clients. Du bist daher gerne daran gelegen auf dem entsprechenden GitHub Repository ein Bugreport zu erstellen, wenn dieser noch nicht erstellt wurde.
Leider hat wohl keiner ein Interesse die Windows APP mal auf einen funktionierenden Stand zu bringen. Ich gebe auf und ziehe wieder alles auf ein lokales Synology um und bleibe dann offline.
Ich kann deinen Frust bis zu einem gewissen Grad verstehen, aber solche Rundumschläge sind definitiv nicht hilfreich. Und nein, die Entwickler bauen nicht absichtlich Fehler ein, um dich zu ärgern, sondern sind sehr wohl daran interessiert, ein funktionierendes Produkt zu entwickeln.
Ich habe schon lange keine gravierenden Fehler mehr erlebt… und die die mich gestört haben konnte ich in meinem Testsystem finden vor dem produktiven Update.
Hast du denn die Beta Versionen getestet? Fehler gemeldet? vermutlich nicht so wie die meisten Benutzer… damit bleiben die Fehler bis zur produktiven Version unentdeckt…
Gerade im produktiven Umfeld ist seriöses und umfangreiches Testing ein muss… und trotzdem laufen Produkte von Big Tech eher schlecht.
Du kannst dir mal Maintenance and Release Schedule anschauen. Aktuell unterstützt Nextcloud drei Versionen (Nextcloud 28, 29 und 30). Für Business-Kunden wohl noch mehr aber das betrachten wir mal nicht.
Alle diese drei Versionen sind “stabil”. Aber “stabil” auf unterschiedliche Arten. Je älter und abgehangener, desto stabiler. Dafür aber mit weniger Features. Irgendwann muss man bei neuen Versionen und neuen Features auch diese Version “stabil” nennen, damit diese Version auch den Lebenszyklus einer stabilen Version durchläuft.
Ich bin interessiert an Nextcloud und nutze sowohl Beta- als auch Stable-Versionen. Selbst mein Produktivsystem habe ich schon auf Nextcloud 30.0.0 hochgezogen. Aber für viele andere Anwender und vor allen Firmen heißt es vor allen warten, damit das Nextcloud 30 deren Ansprüche an Stabilität entspricht.
Als Windows 11 rauskam sind auch nicht alle gleich vor Freude in die Luft gesprungen und haben am Release-Tag auf Windows 11 geupdatet. Sie haben vor allen Probleme gesehen. Bei Nextcloud ist es nicht viel anders. Aber am Ende ist irgendwann der Tag, wo man doch wechseln will oder muss.
Ich nutze auch einige Managed Nextcloud. Dort upgraden die Hoster selbst. Diese Nextclouds sind noch auf Nextcloud 28 oder Nextcloud 29.
Das ist Schade. Falls du hier noch liest: Vielleicht ist dein Anwendungsfall auch etwas falsch.
Neben Nextcloud kenne ich auch Microsoft 365 - Anwender. Diese sagen mir immer wieder, dass Microsoft das Synchronisieren in die Dateistruktur (OneDrive und SharePoint) eigentlich gar nicht vorsieht bzw. empfiehlt, sondern das Arbeiten direkt in der Cloud über Microsoft Teams oder Microsoft Edge genutzt werden soll. Und wenn man dann mal eine Datei bearbeiten will, kann man sie immer noch zur Bearbeitung downloaden.
Ich sehe keinen Grund 4 TB an Daten dauerhaft zwischen Client und Server zu synchronisieren.
Einige Daten könnte man von der Cloud ausschließen und z. B. lokal auf USB-Festplatten oder im NAS speichern, da man sowieso praktisch nie wieder darauf zugreift (Backups von Daten der vergangenen Jahre).
nicht alle Daten in der Cloud müssen dauerhaft auf allen Clients gespeichert werden
Aber es wäre schon interessant, ob hier jemand ähnlich große Datenmengen erfolgreich zwischen Client und Nextcloud dauerhaft synchronisert.
Ich halte seit (ungefähr 6) Jahren alle meine Daten vom PC mit Nextcloud synchron. Zum einen ist das eine gute Datensicherung und zum anderen kann ich auf alles auf den anderen Geräten zugreifen. Mit dem eigentlichen Synchronisieren hatte ich nie ernsthafte Probleme. Allerdings habe ich nicht einen Windows-Client - nur Ubuntu-Linux und Android …
Vielleicht sollte man nicht vorschnell auf den Nextcloud-Client schimpfen, wenn vielleicht der eigene Windows-PC eher das Problem ist.
Außerdem macht mein privater Cloud-Server nachts eine Datensicherung. Und in der Zeit ist der PC aus und ich brauche nicht drauf warten …
Mittlerweile ist PC mit 3 Nextclouds verbunden. Läuft toll. Wenn ich, so wie gestern, Daten von einer zur anderen Cloud schaffen möchte, so verschiebe oder kopiere ich lokal und den Rest macht der Client. Komfortabler und schneller geht es gar nicht.
@6ab310a0b7a6002defc1
Wie viel TB? Zudem ist die Synchronisation leider kein Backup. Du solltest deine Nextclouds unabhängig von der Synchronisation backupen.
Tschulligung. Hab mich wohl unglücklich ausgedrückt.
Der Cloud-Server macht jede Nacht ein reguläres Backup auf meinen Backup-Server.
Für meine Daten auf dem PC ist die Synchronisation so etwas, wie ein Backup. Damit meine ich die Sicherheit der Daten. Wenn die Platte meines PC jetzt die Biege machen würde, dann wären wenigstens alle wichtigen Daten noch auf in der Cloud (und die meisten auch schon auf anderen Geräten). Außerdem gibt es da noch die Versionen …
Das Datenvolumen liegt bei etwas über 160 GB. (So ein EDV-Dino, wie ich, hat halt wenig Multimedia-Dateien.) Die Mail-Archive sind im GB-Bereich und wahrscheinlich die größten Dateien bei mir.
Ich kann leider auch nur mit 980GB (gemischte Daten) dienen, alles ohne Probleme
die Cloud ist seit 4Jahren online > Familien Cloud mit 6 Usern.
980GB Ich, die anderen zwischen 80 und 360GB
Naja man sollte sich hier jetzt vielleicht nicht zu sehr auf die Menge der Datein fixieren. Die neue Version 3.14.0 hat definitiv einige Probleme, sonst gäbe es nicht sogar einen Sammel Issue auf GitHub für die neue Version.
Generell frage ich mich aber schon, warum man wirklich so grosse Datenmengen synchronisieren muss und ob Nextcloud wirklich das richtige Tool dafür ist.
Ich sehe es halt so:
Nextcloud ist primär eine Groupware und Office Lösung à la Google Workspace oder M365, und für Homeuser ist es vielleicht noch bedingt als Handy Photo und Video Backup und Verwaltung nutzbar, aber schon da gibt es bessere dedizierte Lösungen wie z.B. Photoprism oder Immich.
Nutzt man also Nextcloud nur für obige Dinge, fällt es mir schwer zu glauben, dass man wirklich 4TB an Daten zusammenbringt, selbst wenn man die Dokumente und Photos von zwei Leben dort managen würde
Aber selbst wenn man tatsächlich so viele Daten auf der Nextcloud hat, weil man z.B. auch seine ganze 4K Linux ISO Sammlung dort hat oder man als Hobbyfilmer oder Fotograf seine 8K RAW Videos und/oder RAW Fotos noch auf der Nextcloud gespeichert hat - wo ich mich dann frage warum man das machen sollte, denn Nextcloud ist kein Plex Server, hat keine Videoschnittsoftware oder RAW Fotoverwaltung à la Lightroom - muss man doch diese ganzen Terrabytes an Daten nicht ständig auf seinem PC haben, genauso wie man 10 Jahre alte Dokumente oder Mailarchive nicht ständig auf dem PC braucht.
Diese Dinge lädt man sich dann herunter, wenn man sie braucht, oder noch besser, man hat sie auf einem NAS und verbindet das über SMB mit dem PC (RAW-Fotos und Videos) und nutzt dann dedizierte lokale Tools, oder für Mail oder Dokumentenarchivierung nutzt man dedizierte Webapps, wo man dann das eine Dokument oder die eine Email, die man sucht, auch tatsächlich findet
nach lesen und durchdenken > habe ich mal aufgeräumt > und es sind jetzt 430 GB in der Cloud bei mir.
Zum sync zu meinen PC-Clients > zwischen 180GB und 360GB, schön das man am Client die Sync-Ordner auswählen kann
die Bilder und Videos der Kinder und Enkel sind immer im Synk dabei
Ich sehe das genauso wie du. Meine Nextoud wird niemals mehr als 100 GB haben werden, da lediglich eine Austausch Platform innerhalb der Familie ist. Insbesondere für das zusammenarbeiten an Dokumenten, was mit Nextcloud Office gut funktioniert. Was nicht mehr benötigt wird, geht auf das Archiv NAS, was nur lokal bei mir erreichbar ist.
Meine Entscheidung belief sich primär, um von Google und MS weg zu kommen. Einerseits werden jetzt alle Kontakte und mein Kalender ausschließlich mit der Nextcloud synchronisiert und andererseits wie erwähnt auf die Zusammenarbeit von Dokumenten.
Meine Instanz läuft als LXC unter Proxmox mit 3 mal wöchentlichen Backup. Die Daten sind zur Zeit ein eigener Mountpoint als virtuelle Festplatte. Meine Überlegung ist aber aber diesen Mountpoint als NFS Freigabe presistent einzubinden. Die NFS Freigabe läge dann auf einem NAS wo ist ich auch auf andern weg Zugriff hätte. Diese würden dann nochmals separat weg gesichert werden. Das alles werde ich aber vorab unter meiner Testinstanz ausloten. Sollte jeder haben.
Alles andere, was man über die Erweiterungen nachrüsten kann, ist vielleicht noch interessant. LibreSign z. B. Das schaue ich mir als nächstes an.
naja… ich habe ein halbes Leben zu bieten (hoffentlich ) habe aber bereits ca 1TB an Daten in meiner NC drin. Der Punkt ist hier nicht ob es “richtig” ist NC s zu benutzen - Google und M365 meckern auch nicht wenn man zu wenig Daten einliefert… für micht ist es wichtig das meine NC für mich und meine Familie genau das erledigt was sonst Big-Tech macht. und dazu gehört auch grössere Datemengen synchronisieren können
Nextcloud auch nicht, aber der Desktop Client, wenn man einigen hier glauben darf Wobei das noch bewiesen werden müsste, ob die Probleme einiger hier tatsächlich mit der Datenmenge zusammenhängen. Wenn überhaupt dann wohl eher mit der Anzahl der Dateien.
Ja klar sollte es funktionieren. Aber 4TB sind schon massiv viel, und ich weiss nur dass z.B. der Google Client auf dem Geschäfts Macbook meiner Freundin manchmal auch so seine “hick-ups” hat mit vielen Dateien, und der nutzt ja standardmässig Virtual Files, es wird also nicht alles heruntergeladen, würde auch gar nicht auf die 512GB SSD des Laptops passen, und genauso macht es auch der OneDrive Client unter Windows, auch da wird nicht standardmässig alles gesynct.
Und einer der Vorteile der Cloud war für mich eben immer, dass man nicht alles synchronisieren muss, aber trotzdem bei Bedarf darauf zugreifen kann. Vor der Cloud musste man z.B. das Handy synchronisieren, oder noch früher den PDA, als es noch keine zentrale Instanz gab, wo alle Dateien gespeichert waren, und man nicht live von überall her auf die Daten zugreifen konnte. Oder als ich noch ein klassisches NAS verwendet habe und dann von ausserhalb meines lokalen Netzwerks nicht auf meine SMB Shares zugreifen konnte (klar, via VPN wäre das damit auch schon möglich gewesen, aber du weisst, was ich meine )