Hi Leute,
habe gestern meine Installation von Nextcloud auf einem Raspi 4B mit 8GB RAM ans Laufen gekriegt. Den habe ich als nextcloud in meiner DMZ eingerichtet. Bevor ich jetzt anfange Clients für Linux und Win10 hier zu installieren und die Synchronisation anwerfe habe ich eine grundsätzliche Frage.
Auf einem Fileserver server mit einem Verzeichnis common unter raid1 habe ich alle wichtigen Dokumente einigermaßen logisch geordnet abgelegt. Ich bin selbständig und habe ein paar Laptops und meine Familie hat natürlich auch Zugriff auf den Server. Da unsere Kleine demnächst mit Studium anfängt ist das bisherige Setup nicht mehr so arg interessant. Auch bei Besuchen bei Kunden und im Urlaub ist das nicht optimal.
Wie organisiere ich es logisch am Besten, daß ich die bisherige Filebasis unter server/raid1/common immer noch auf allen Rechnern wie bisher verfügbar habe, aber gleichzeitig den Zugriff über Nextcloud hochziehe? Zum einen haben nicht alle Laptops genügend Diskspace um alles was über server/raid1/common erreichbar ist, auch lokal halten zu können. Zum anderen brauchen nicht alle Leute alles. Unsere Kleine braucht z.B. meine Firmendaten nicht. Und ich brauche ihre persönlichen Daten nicht.
Ich frage mich, ob ich ein weiteres Verzeichnis “cloud” unter server/raid1/common/cloud anlegen soll und einfach die Verzeichnisse, die ich in Nextcloud haben möchte dort hineinziehen oder ob ich neben server/raid1/common ein server/raid1/cloud einrichten sollte, so daß es nicht mehr unter NFS und Samba in meinem Netzwerk zur Verfügung steht, sondern lediglich via Nextcloud.
Oder einfach das komplette server/raid1/common auf die Nextcloud Installation synchronisieren.
Bestimmt haben andere Leute sich auch schon gefragt, was die beste Strategie der Anbindung ist, wenn man bereits einen Fileserver am Laufen hat. Gibt es dazu vielleicht ein Dokument oder Argumente für die eine oder andere Richtung?
CIAO Zerberus