Webdav als externer Speicher

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich nutze privat noch OwnCloud, möchte jedoch auf Nextcloud umstellen.

Ich habe bei hetzner neben meinem Webserver noch eine storageBox die per SFTP/webdav eingebunden werden kann.

Ich hatte mich erst für webdav entschieden, konnte dann aus der Cloud jedoch keine Daten ablegen, Fehlermeldung Speicherplatz voll.
Wechsel auf SFTP und es hat funktioniert.

In meiner aktuellen Cloud habe ich 20GB Daten und 200GB Versionsdaten (nutze eine Software mit Access-Datenbank, die Datenbank liegt auf der Cloud)

Kann ich für einzelne Dateien die Anzahl der Versionen Einschränken?
Kann ich die Versionen auf dem webdav ablegen lassen?

Leider kann ich deine Fragen nicht beantworten. Insgesamt ist es meistens ziemlich unzuverlässig von Nextcloud auf einen externen Speicher zuzugreifen. Das einzige was bei mir wirklich gut funktioniert ist Local, was für dich jedoch nicht relevant ist.

Aber kannst du nicht einfach von Hetzner Storage Box auf Hetzner Storage Share (Nextcloud) umsteigen? Da hast du dann für wenig Euro mehr im Monat 1 TB Nextcloud Storage und brauchst keinen erweiterten Speicher mehr. Natürlich gibt es auch andere Nextcloud-Hoster für wenig Geld.

Prinzipiell wäre das bestimmt möglich.
Aber ich betreue neben meiner OwnCloud Installation noch eine Nextcloud der Feuerwehr und 2 Nextcloud von befreundeten Winzern.

Bei meiner uns Feuerwehr dürfte ich Vollzugriff haben, bei den Weingüter wollte ich das nicht.

Daher kann ich nicht sagen, ich lege 4 Ordner an und gebe diese entsprechend frei.

Über meine “lokale” Installation mit Anbindung per webdav/SFTP könnte ich das Problem umgehen.

Prinzipiell eine Idee,
Die 1TB in der Box könnte ich jedoch theoretisch auf 4 oder 5 Kunden/Projekte aufteilen.

Ich würde bei der Betreuung von Nextclouds schon ziemlich aufpassen, da ich mir gar nicht nachsagen lassen würde, dass ich Zugriff auf die Daten anderer Personen haben könnte. Keinesfalls würde ich mehrere Organisationen mit einer Nextcloud verwalten. Dann soll doch gefälligst jeder dieser Organisationen - wenn sie schon Unmengen an Lizenzen für Windows und/oder Word bezahlen - je Organisation 5 Euro im Monat für die Speicherung der Daten investieren und nicht dabei sparen oder gleich zu Microsoft 365 wechseln denn dort sind die Daten sicherer als in deinem Ansatz.

Durch eine Nextcloud je Organisation und die Verwendung von Managed Nextcloud, kannst du deine eigenen Berechtigungen weit einschränken. Innerhalb der Nextcloud brauchst du keinen Zugriff auf die Daten anderer Personen. Interessant sind eher Backup-Funktionen des Nextcloud Hosters. Aber auch das könntest du z. B. mit Unterstützung einer weiteren Person so sicherstellen, dass du alleine gar kein Zugriff hast. Somit kannst du dich ganz auf den Support beschränken ohne dir nachsagen zu lassen, dass du anderer Leute Daten lesen könntest.

Falls nicht bekannt. Mit der App impersonate kannst du die Identität eines anderen Benutzers annehmen. Ich rate von Verwendung dieser App aus Datenschutzgründen ab. Bitte installiere sie keinesfalls. Bei Problemen verwende besser eine Videokonferenz, wo die Person seinen Bildschirm überträgt und die Person selbst die Probleme behebt.

Danke für die Hinweise. Login unter “falscher Idendität”, besser nicht. dann lieber offiziell einen Admin Benutzer auf meinen Namen, den der Auftraggeber danach jederzeit wieder löschen kann.

Ich hätte vmtl. für jeden Kunden eine eigene Nextcloud Installation angelegt, per SFTP einen externen Speicher eingebunden und dann evtl. per Config ??? den Speicherplatz begrenzt.

geht das?

ist es außerdem möglich, dass das eigentliche, Original Ordnerverzeichnis gar nicht da ist, sondern direkt und ausschließlich der externe Speicher?

können auch die Versionen ausgelagert werden?
bei meiner eigenen Cloud 25GB Dateien
200GB Versionen

Bitte beachte auch diesen Thread:
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