für einen kleinen Verein setze ich eine NC auf. Wir möchten sie wie folgt nutzen:
Es gibt keine personalisierten Accounts, sondern nur Gruppen- bzw. Funktions-Accounts. (Ich weiß, dass das nicht Security Best Practice ist, aber alles andere führt zu zu viel Verwirrung.)
Es gibt einen getrennten Admin-User, der nur für die Administration genutzt wird.
Alle Dateien sollen “dem Verein” gehören, also dem Admin-user. (Begründung: Ich habe in anderen Installationen schlechte Erfahrung damit gemacht, wenn Dateien einen Account gehören, der dann gelöscht wird.)
Hier lasse ich mich aber gerne von einer besseren Lösung überzeugen.
Die Hauptverzeichnis/“Home” des Platzwart, Jugendwarts, etc. sollen Unterverzeichnisse beim User “Vorstand” sein:
Leider können User anscheinend nicht ihr “Home” Verzeichnis teilen. Oder geht das doch irgendwie?
Alternativ könnte ich es mir auch anders herum vorstellen: Platzwart, Jugendwart, etc. haben kein eigenes “Home”, sondern ihr “Home” ist ein Verzeichnis, das mit ihnen geteilt wurde.
~Vorstand
├── aaa
├── bbb
├── Sportplatz ← geteilt mit Platzwart
├── Jugend ← geteilt mit Jugendwart
└── Protokolle
Auf Mastodon wurde mir geraten, ich könnte dies mit “Gruppenordnern” und “Quota 0” erreichen. Damit ist es mit aber nur gelungen, bei Platzwart, etc. einen geteilten (Gruppen-) Ordner einzubinden, der dort als Unterordner erscheint.
Mir wurde auch zur App “Groups” geraten. Aber in Bezug auf die Ordner-Struktur sehe ich keinen Unterschied zu einem geteilten Ordner und Quota 0.
Die Verwendung von Gruppen- bzw. Funktions-Accounts ist wirklich nicht so toll. Einzelnutzer nutzt man vor allen auch darum, damit sich die Leute auch wirklich um Passwörter kümmern. Was ist wenn jemand den Verein verlässt? Dann muss das Passwort der Gruppe oder Funktion geändert werden. Auch wird mit den Passwörtern meistens schlecht umgegangen. Einzelnutzer sind eigentlich nicht so viel Verwaltung. Z. B. können Benutzer sich selbst neue Passwörter zuschicken lassen, wenn sie sie vergessen haben. Eine Zwischenlösung ist noch die App Guests, die du dir ja noch mal anschauen kannst. Dann bestehen die Benutzer praktisch nur aus E-Mail-Adressen ohne eigene Benutzerkennung. Das Passwort können sie sich immer wieder per E-Mail zuschicken lassen.
Zu normale Ordner zu Gruppenordner. Vorteile sind z. B., dass das Kontigent nicht auf den Benutzer angerechnet wird. Auch können die Rechte besser vergeben werden. Aber in deinem Fall merkt man die Vorteile weniger.
Du könntest im Übrigen auch gar keine Gruppen und Funktionen nutzten und alles über einen Benutzer laufen lassen. Dann sparst du dir sogar die Freigabe.
Danke für Deine ausführliche Antwort. Ich habe Guest ausprobiert und kann nicht erkennen, wie Guests oder persönliche Accounts das Problem mit der Verzeichnisstruktur lösen würden. Hab ich was überlesen? Ansonsten bitte ich Dich, mir das nochmal zu erklären.
Ich glaub geteilte Ordner egal wie werden nur ganz oben eingehangen und müssen bei Bedarf vom Anwender in Unterstrukturen geschoben werden. Nutz weniger Struktur oder anstatt 'Ebene1/Ebene2" testweise einen Ordner ‘Ebene1-Ebene2’ auf oberster Ebene. Beachte, dass sich die Personen selbst um weitere Unterstrukturen kümmern können und sollen.
Ach ja. Die oberste Struktur / kann niemand teilen oder freigeben. Die gehört dem Anwender, wo dann normalerweise Inhalte eingehangen werden. Bei Quota von 0 Bytes darf man bei sich nichts speichern. Guests haben auch ein Quota von 0 Bytes.
