Speicherbegrenzung im Externen Speicher ohne partitionen?

Hallo
Ich habe bei mir auf dem PC eine virtuelle Maschine erzeugt mit Ubuntu drauf um mal auszuprobieren mit einer Nextcloud. Ich will diese Cloud dann für meine Schulklasse freigeben und dann gerne mit externen Festplatten und einem raid arbeiten. Wie ich das erstelle und einbinde auch dass in der Nextcloud auftaucht weiß ich ich würde nur gerne wissen ob es eine Möglichkeit gibt einzelnen Benutzern einen Festen betrag an Speicher auf dem External Storage zu zu weißen ohne dass ich da was mit Partitionen machen muss um das Speicher Limit auch mal schnell zu ändern, Gibt es da eine Möglichkeit oder kann man nur den ganzen externen Speicher freigeben?
LG Alex

Es gibt nicht nur eine Lösung. Aber eine Möglichkeit sind LVMs:

Damit kannst du dir relativ flexibel aus physischem Speicher (Festplatten) Partitionen zusammenstellen, mit Raid, ohne Raid, eine Partition kann über die Größe eine Festplatte hinausgehen. Man kann Partitionen mit einer bestimmten Größe erzeugen und dann nach Bedarf vergrößern.

Wenn du btrfs oder ZFS als Dateisystem wählst, die können schon viele von diesen Funktionen von Haus aus (z.B. Raid).

Du kannst in Nextcloud direkt den Usern Quotas verteilen. Theoretisch kannst du externen Speicher als Primärspeicher nutzen, aber das einzurichten ist etwas komplizierter.

Ich finde es gut dass du deiner Klasse eine freie und sichere Plattform bereitstellen möchtest… Ich finde deine Hardware Auswahl aber “speziell”. Beide Technologien, die du ausgesucht hast sind relativ gegensätzlich… Wenn du Raid nutzen möchtest solltest du das nicht mit externen HDDs machen… ich würde sogar so weit gehen dass ich externen Laufwerke nicht für dauerhafte Zugriffe (durch eine Applikation) verwenden würde. Wenn es unbedingt ein externes Laufwerk sein soll - nimm es als Backup Medium für Daten die auf einem internen Laufwerk liegen… Raid würde ich erst dann nutzen wenn einem Zeit mehr Wert als Geld ist, oder man die Ausfallzeiten um jeden Preis reduzieren möchte - Raid schützt nur gegen eine spezielle Art Hardware Ausfall - Festplattendefekt - alle anderen Probleme durch CPU, Mainboard, Festplattencontroller, Software Fehler, Malware Angriffe, Benutzerfehler werden bei einem Raid 1:1 direkt auf die Laufwerke geschrieben… ich würde eine einzelne Disk als Datenspeicher mit einem (externen) Backup Medium als sicherer betrachten als ein Raid aus externen Laufwerken…

Ja also das mit dem raid überlege ich mir noch genauer wie ich dann mache mir geht es ja um die speicherzuteilung der einzelnen benutzer.

Aber dass ich das ohne partitionen mache sondern mit dem in nextcloud integrierten Speicherkontingen geht bei einem Externen speicher nicht

Warum willst du nicht den Nextcloud-internen Speicher nutzen. Das kann trotzdem ein externes Laufwerk sein. Wobei ich ehrlich gesagt auch eher interne Festplatten nutzen würde.

Weil es nur eine 125gb interne festplatte ist und das nicht genug ist. Wenn ich eine z.b. 2tb festplatte einbaue muss ich die ja entweder als externen speicher einbinden oder das home verzeichnis der nextcloud verschieben oder? und ich habe halt jetzt schon eine 1tb externe festplatte die ich nicht einbauen kann. Und dann etwas was nur gemountet ist als home verzeichnis weiß ich nicht ist mir zu unsicher wenn die dann irgendeinen fehler hat.

Ja, ich würde das Home-Verzeichnis verschieben.

Daher halt eher einbauen. Die externen Festplatten sind meinstens interne Festplatten in einem Gehäuse. Würde ggf. überlegen, ob du die 1TB extern nicht sowieso für Backup etc. behalten möchtest.
Du kannst externe Platten auch mounten, ggf. aufpassen, dass die sich nicht unmounted (Energiesparmodus etc). Ich habe das an einem Raspberry Pi 3, da habe ich mit der externen Festplatte zum Glück keine Probleme, im Zweifel, am bestenmal ausprobieren.

Daher halt eher einbauen. Die externen Festplatten sind meinstens interne Festplatten in einem Gehäuse. Würde ggf. überlegen, ob du die 1TB extern nicht sowieso für Backup etc. behalten möchtest.
Du kannst externe Platten auch mounten, ggf. aufpassen, dass die sich nicht unmounted (Energiesparmodus etc). Ich habe das an einem Raspberry Pi 3, da habe ich mit der externen Festplatte zum Glück keine Probleme, im Zweifel, am bestenmal ausprobieren.

Ok also ich hatte vor das ganze mit einem minipc von minis forum zu machen mit ubuntu dann drauf. Da kann man halt schlecht 3,5 zoll festplatten einbauen. aber würdest du dann sagen dass ich mit eine desktopversion von ubuntu da drauf laden soll dass wenn ich das mit partitionen mache dass ich diese dann nicht über ein terminal erstellen/bearbeiten muss?

Desktopversion ist eigentlich nicht notwendig, man kann das auch so einrichten. Aber mit solchen Systemen ist auch sehr wichtig, dass du mit etwas arbeitest, wo du gut mit zurecht kommst. Also wenn du dir den Desktop sparst, aber dann die Partitionen nicht ordentlilch einrichtest und ggf. Daten verlierst, hast du nichts gewonnen.

Zur Hardware kann ich nichts sagen. Mit dem USB kann halt die Verbindung manchmal wackelig sein, z.T. hängt das auch an der Stromversorgung, ggf. mit USB-HUB inkl. Stromversorgung ist das besser. Muss man halt ein bisschen ausprobieren und bei den zugehörigen Communities schauen.

Ja Ok dann werde ich mir das mal so merken Vielen Dank für die Hilfe