Sinnvolle Backup-Strategie

Hallo,
wahrscheinlich habe ich als Laie zu viele Meinungen zu dem Thema gelesen. Aber so richtig blicke ich nicht durch.

Ich nutze einen RasPi4/4GB mit einer externen Datenplatte. Auf ihr befinden sich die Ordner NCDATA mit den eigentlichen Daten der User und NCDATABASE mit den notwendigen Datenbanken.

Das Backup-Programm erzeugt eine Sicherung des Ordners /var/www/nextcloud von der SD-Karte. Eigentlich sollte man ein Backup mit Daten machen. Wenn ich das aber nicht kann (fehlende zweite Festplatte), lohnt dann überhaupt ein Backup? Weil ich doch dann unterschiedliche Stände habe.
Oder bringe ich da was durcheinander?

Der Anlass dieser (grundsätzlichen) Frage ist, dass mir eine verunglückte App-Aktualisierung von MAIL den Zugang zur Bedienoberfläche verwehrt. Ich habe schon gesehen, ich bin nicht der Erste, den es erwischt. Aber mit den Antworten komme ich nicht so klar. Darum dachte ich an ein Backup von vor 3 Tagen. Aber bringe ich da womöglich noch andere Ding durcheinander?
Das ist für mich vieles Neuland, darum diese vielleicht naive Frage.

Viele Grüße

Sorry, wollte noch ein Bild dranhängen:

@DocAdams ich würde beim Backup den Daten die höhste Prio einräumen. Zur Not kann man das System neu aufsetzen und die Daten dann wider einspielen. Um Nextcloud zu sichern mit Freigaben und Berechtigungen muss neben den Rohdaten auch die Datenbank gesichert werden. Ich kenn Nextcloud auf dem Raspi nur von den Foren deswegen kann ich keine praktische Erfahrung beisteuern, aber ich tippe das man die externe Platte klonen müsste um die Daten zu sichern. Ich bin nicht sicher wie man das praktikabel implemnetieren kann.

Prinzipiell unterscheidet sich NC auf dem Raspi nicht von Installationen auf anderen Systemen, es sei den NC-Pi beinhalet zusätzliche Skripte, die man natürlich aber nicht nutzen muss. Man kann sich das auch alles über ssh auf einen anderen Rechner ziehen, mit rsync für die Dateien/config/etc und Bash-Umleitung für die Datenbank.

restic. wir machen ja backups.