aus dem Web-interface kann man die Datei dan über den localen client öffnen - ich kann aber effektiv nicht prüfen wie es für anderen Benutzer aussieht… teste es bitte selbst aus
Der von @wwe gezeigte Weg kann zwar verwendet werden, jedoch muss die Datei ja irgendwann auch wieder gespeichert werden. Wenn also zwei Benutzer diesen Weg über “Lokal bearbeiten” gehen, dann gewinnt der Benutzer, welcher zuletzt seine Version speichert.
Für die Online-Bearbeitung im Collabora Office gibt es eine sehr gut funktionierende App Temporary files lock. Hier sperrt der Bearbeiter dieses Dokument und der nächste Bearbeiter kann es sich nur anschauen.
Datei sperren
Ansicht nach dem Sperren der Datei vom Bearbeiter
Benutzer sehen, wer die Datei gesperrt hat
Es funktioniert auch Offline mit der o.g. App. Ich habe es gerade noch einmal ausprobiert.
Was nicht funktioniert, das ist ein freigegebenes Netzlaufwerk, denn dort greift diese Sperr-Funktion nicht.
Es muss das Dokument konsequent über den Windows-Datei-Explorer geöffenet werden und kann anschließend nur mit einem neuen Dateinamen abgespeichert werden, solange die Datei gesperrt ist.
Ich habe bei mir Datenordner vom NAS als Netzlaufwerke freigegeben, welche in der Nextcloud als externe Speicher eingebunden sind. Daher ist diese Sperr-Funktion dort etwas gewöhnungsbedürftig.
Wenn man konsequenterweise nur mit den Gruppenordnern arbeitet und auf eine Netzwerkanbindung vom NAS verzichtet, dann funktioniert die Zusammenarbeit mit diesen Dateien ohne Probleme.
Leider ist in vielen Büros der Massenspeicher (Server oder NAS) als Netzlaufwerk eingebunden und dort gibt es dann diese Verwirrung, da man nie weiß, wo der Benutzer diese Datei öffnet.