ich habe Nextcloud mit der Nexcloud AIO in einer Ubuntu-Virtualbox-VM laufen.
Den sambaclient habe ich unter Ubuntu auch installert, ebenso den php-smbclient.
Als Nextcloud-Admin wird aber immer noch angezeigt, dass der smbclient nicht installiert sei, dementsprechend ist auch der Speichertyp nicht auswählbar.
Die Google-Anleitungen haben nicht zum Ziel geführt, da diese alle andere Installationsarten wie Docker vorsehen.
Also zurzeit läuft eine
Nextcloud Hub 9 (30.0.2)
auf einem Ubuntu24.04.1LTS-Gast
dummerweise mit der SNAP (würde ich beim nächsten Umzug wohl nicht mehr machen)
PHP8.2.26
mysql 8.0.40
Virtualbox 7.1.4 inkl Gasterweiterung
smbclient und php-smb-client sind installiert, stehen aber nach wie vor nicht zur Verfügung. Die Anleitungen, die ich bisher gefunden habe, referenzieren auf das Installieren…und dann geht’s wieder. In meinem Fall tut es das nicht.
Bei der Vorversion Ubuntu22.04 + VirtualBox 6.3 ging es auch schon nicht.
Beim ersten Versuch eine lokale Nextcloud in Betrieb zu nehmen, ist das daran gescheitert, dass die VM vollgelaufen ist, nachdem wir dort Daten abgelegt haben.
Entgegen der Annahme hat sich die VM nicht mehr Speicher zu geholt. Konzeptionell ist mir das auch gar nicht genehm, eine VM als Datenablage aufzublähen. Danach war der auch der Speicher voll, Experiment 1 war damit zu Ende.
Jetzt will ich das logisch trennen, eine kleine VM zum Betrieb der Serverlogik (16 GB) und ein komplett externe(n) Speicher, für den ein Backup möglich wird, auch wenn die Cloud nicht mehr zugänglich ist.
SMB, weil noch Legacy-Freigaben im Netzwerk aktiv sind.
weil ich mittlerweile zwar der VM geteilten Speicher aus dem Host übergeben kann (grundsätzlich habe ich da gute Erfahrung bei meinen VMs), den der Admin-Account einsehen kann (Daten schreiben, lesen, löschen) und auf dem Host auch zu sehen ist, dieser lokale Speicher aber sowohl für den Nextcloud-Admin als auch Nutzer nicht zur Verfügung steht. Die Rechte hab ich auch schon für www-data:www-data gesetzt.
Ok, dann brauche ich das ja nicht weiter probieren.
An das AIO habe ich auch schon gedacht. Das Problem dabei ist, dass VMs und Docker-Container auf die selbe Ressource zugreifen und nicht parallel betrieben werden können.
Da muss ich aus zeitlichen Gründen passen. Das ist ja eine neue Baustelle mehr. Schade.
Bei HomeAssistant gibt es die AIO als VM.
Verstehe zwar nicht genau was du damit meinst, aber du kannst doch einfach eine weitere VM in VirtualBox erstellen mit einer Linux Server Distro deiner Wahl, und dann in dieser VM Docker und AIO installieren.
…oder einfach das OVA aus dem Link von @szaimen, verwenden, das ich auch noch nicht kannte.
Btw, ich persönlich würde AIO sowieso immer in einer eigenen VM installieren und nie direkt auf dem Host, vor allem wenn dieser Host ein Desktop PC ist, auf dem du auch Desktop Sachen machst, wonach es für mich aussieht, wenn du Virtual Box verwendest.
Danke für deinen Einwurf, zu dem Zeitpunkt, als ich mich für Nextcloud interessiert habe, gab es die AIO VM noch nicht als Auswahl. Mit dem Wissen erübrigen sich viele Punkte.
Das ist großartig, wenn du die nötige Zeit und Muße findest, alles von der Pike auf einem eigenen Bare Metal Server aufzuspielen und Tante Jutta und Onkel Karl daran anschließt und das ganze auch aktiv volladministrativ betreuen kannst.
Du kennst weder die Installationsumgebung noch die Ressourcen oder andere Inhalte aus dem Projekt, so dass deine persönliche Meinung für das Projekt überhaupt nicht von Relevanz ist. Unqualifizierte Kommentare zu Softwareprodukten braucht auch niemand.
Gerade deswegen stellt die Nextcloud GmbH eben nicht nur eine Installation bereits, sondern ein breites Portfolio.
Dank des Verweis von @szaimen auf den Link und Nachrecherche auf der Homepage ist ja eine Lösung in Form einer AIO-VM zu finden. Die entspricht meinem Setting.
Das ist super, dass so der Personenkreis samt Multiplikatoren vergrößert wird, Alternativen für MS Produkte zu nutzen, die nicht die Zeit haben, das in Einzelteilen aufzubauen oder bei Tante Jutta und Onkel Karl als fertige Kiste anzustöpseln. Wir kommen da zunächst auch ohne Nis-2-Kriterien und Kritis-Anforderungen aus. Da reicht dann selbst eine einfache “Desktop”-Lösung, wenn sie funktioniert.
Deshalb ja mein Tipp, einfach manuell eine Linux VM zu starten und dann AIO mit dem Docker run command wie in der ofiziellen Doku beschrieben in dieser VM zu installieren.
Ich lag aber offenbar richtig mit meiner Vermutung.
Und nein das muss man nicht auf Baremetal machen, sondern geht problemlos auch in einer VM, das war ja der Punkt meines Posts.
Und nur zu deiner Info, das OVA das du herunterlädst wird auch nichts anderes sein als eine Linux VM, halt mit Docker und AIO schon vorinstalliert, und ob die sich dann komplett von alleine volladminstriert, wirst du ja dann sehen.
Ich hatte den ersten Absatz meines Beitrags schon geschrieben, als ich den Link von Simon gesehen habe, und habe mich dann entschieden, meinen Beitrag trotzdem zu posten, mit einem Verweis auf die Möglichkeit der fertigen VM, die ich bis dato auch noch nicht kannte.
Mein Beitrag sollte einfach eine Möglichkeit aufzeigen, wie du AIO installieren kannst, ohne Docker direkt auf der Maschine “bare metal” zu installieren.
Naja, jeder wie er will, und ich habe ja nicht gesagt du solltest es nicht tun, habe nur gesagt, ich würde empfehlen es in einer VM zu installieren, wenn es auf einer Desktopkiste läuft, vorallem wenn diese Kiste auch tatsächlich als Desktop genutzt wird. Das war einfach ein gut gmeinter Rastschlag, den man auch einfach mal so zur Kentniss nehmen könnte. Was du dann machst, ist ja immer noch dir überlassen.
Anyways, ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Projekt.
Die installierte Instanz unterstützt kein SMB und SMB wird langfristig nicht als Feature nachgeliefert. Das war die wichtige Info.
Die Lösung scheint beim Staff aus ähnlichen Gründen nicht billig nachzukochen.
Danke nochmal an der Stelle für die Anleitungen. Wie gesagt, die Instanz läuft ja, nur eben der SMB-Support nicht. Mir persönlich wäre eine Dockerfreie Lösung mit Podman viel lieber, dann wäre das als Template für die Umsetzung interessant.
Bis dahin bleibt die alte Virtualbox auf dem GUI-Server im Einsatz, bis ich die Zeit finde, das mal abzulösen.