im gehäuse stecken … jetzt wurde ich auf den gedanken gebracht sie als raid zu setzten … aber irgendwie zeigt mir die Nextcloud oberfläche immer nur das volumen von Platte 1 an
gibt es irgend jemanden , der es ordentlich und verständlich erklären kann was zu machen ist, ohne einfach nur mit sinnlosen links oder aussagen um sich zu werfen ? … ich möchte gerne alle 4 platten verwenden als volumen …
Ohne die “sinnlosen” Links wirds leider nicht gehen
Du nutzt Ubuntu 22 - sehr gut.
Lerne LVM zu nutzen und deine Festplatten zu beherrschen. Das RAID solltest du direkt mal aus deinem Kopf streichen denn 1. macht man das nicht mit unterschiedlichen Platten und 2. ist LVM um Welten flexibler.
Der Grund das deine Nextcloud nur die erste Platte anzeigt ist, weil das Standard Data-Verzeichnis normalerweise innerhalb des Nextcloud Ordners liegt - bei dir wahrscheinlich /var/www/html/nextcloud/data und wenn du beim Setup deines Ubuntu kein eigenes LVM angelegt hast liegt auch dein /var auf der selben Partition wie dein ganzes Ubuntu - also alles auf der ersten Platte
LVM lernen und eine Volumegroup erstellen mit 1-2-3 Festplatten - je nach Bedarf
Logical Volumes erstellen
Das / die LVMs entsprechend mounten - z.B. unter /var/www/html/nextcloud/data
Schon sieht Nextcloud deine ganzen 1,75TB die du da an zusätzlichen Platten angegeben hast
erst einmal danke für dein beitrag zu meinem problem
so wie ich es ja mitbekommen habe, legt doch das setup … wenn ich es selber nicht abwähle… eine LVM an …
das mit den unterschiedlichen platten, das dies nicht wirklich von ubuntu akzeptiert wird… konnte ich auch schon ab und an lesen …
ich möchte ja auch nicht alles vorgesetzt bekommen , da ich gerne es auch irgendwie auf die reihe bekommen möchte … mein problem ist leider die zeit … und es nervt einfach immer wieder das setup neu aufzusetzten wenn es daneben geht …
deswegen war die hoffnung auf einem tut wo das ganze behandelt wird und zum erfolg führt …
Dein Ubuntu hat sicherlich ein LVM beim Setup angelegt. Das ist aber nur ein Standard-LVM das für die meisten Benutzer auch sinnvoll ist, aber da Du deiner Nextcloud ja mehr Speicher zuweisen möchtest musst du das entsprechend neu konfigurieren.
Ubuntu hat kein Problem mit unterschiedlichen Platten - ganz im Gegenteil. Dir fehlt nur das Wissen wie man die richtig konfiguriert und einbindet.
Mein Tipp: Lass dein Setup erst mal wie es ist und arbeite dich in Linux rein mit Schwerpunkt LVM. So schwierig ist das nicht und dann machst du deine Nextcloud weiter.
Du wirst kein 1:1 Tutorial finden weil Linux dafür viel zu flexibel ist. Letztlich ist es auch egal wie groß irgendwelche Platten oder LVMs sind und wie irgendjemand ein LVM benennt oder nach welchen genauen Prinzipien irgendwer ein LVM aufsetzt.
Ich kann dir nur empfehlen Linux und speziell LVM zu lernen, denn spätestens wenn das Volume irgendwann voll ist, oder mal eine Platte im LVM kaputt gehen sollte, wirst du es eh brauchen
@A-Hoernchen
Ich kann dir auch nur raten erst mal grundlegende Dinge über Linux und z. B. ein RAID zu lernen. Ein RAID ist z. B. kein Backup. Das hilft wenn eine Platte abraucht aber nicht, wenn du versehentlich Tausende Dateien löscht und es erst eine Woche später merkst. Dafür brauchst du eine Datei-Historie wie z. B. Tagesbackups und/oder Wochenbackups.
Ich würde an deiner Stelle nur eine Festplatte einbinden. Mit LVM oder sowas kannst du starten, wenn du sowieso mal alles platt machen musst. Mit 1 TB solltest du auch klar kommen. Auf den anderen Festplatten kannst du z. B. das Backup machen. Eigentlich baut man das Backup nicht in den Rechner ein, aber für den Anfang evtl. ok. Damit bist du wohl weit sicherer unterwegs als mit einem RAID ohne Backup. Lese Backup und Restore. Weit wichtiger als zu lesen, ist es auch mal ausprobieren. Vielleicht hast du noch +10 Jahre alte Zusatzrechner, die du als Testsystem dafür nutzen kannst. Bei noch einen Zusatzrechner kannst du ihn als Backup-Server aufbauen. RAID solltest du in Betracht ziehen, wenn du 24/7-Verfügbarkeit brauchst.