nach dem Update auf die 20.0.4 gibt es in der Übersicht, noch einen Punkt der zu erledigen ist:
Einige Spalten in der Datenbank können zu big int konvertiert werden. Das Ändern von Spaltentypen kann bei großen Tabellen einige Zeit dauern. Deshalb muss die Konvertierung manuell durch den Befehl “occ db:convert-filecache-bigint” gestartet werden. Zur Konvertierung muss die Instanz offline sein. Einzelheiten dazu auf der zugehörigen Dokumentationsseite.
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Laut Hilfe soll man dafür den Websever in den Wartungsmodus schicken.
Ich habe keinen eignen Server, sondern nur gehosteten Platz bei einem Provider.
Wie kann ich den Punkt trotzdem erledigen?
was könnte passieren, wenn man mit OCC.Web den Befehl ausfühen würde?
Würde es reichen, alle Geräte die sich mit nc verbinden können, vorher auszuschalten?
Meines Erachtens besteht generell immer die Gefahr, dass Daten in Benutzung sind und so Tabellen nicht bearbeitet werden können oder, was abhängig von dem ausgeführten Befehl, zu einer inkonsistenten Datenbank führen kann.
Liebe Entwickler,
ihr habt die Option bereitgestellt, das man auch ohne Kommandozeile/ eigenen Server nextcloud installieren kann. Leider gibt es - wie in diesem Thread - so gut wie keinen Support für solche Installationen. Könnte sich vielleicht einer der Entwickler mal hinsetzen und den Leuten, die keinen eigenen Server betreiben, eine Lösung für die diversen Korrektur- und Performanceoptionen, die es für eine Nextcloudinstanz gibt, mit Lösungen für eine Webinstallation zur Verfügung zu stellen? Immerhin hat netterweise der Entwickler von occweb dafür gesorgt, das man viele eurer occ-Befehle mit occweb durchführen kann. Das hier genannte Problem ist damit aber nicht zu lösen, erstens gibt es eine aussagelose Fehlermeldung [object] [object] und zweitens soll die Installation während der Konvertierung offline sein, was mit occweb nun mal nicht geht.
Bleiben wir mit dem Problem im Regen stehen oder erbarmt sich Jemand, das für solche Installationen einmal richtig zu erklären oder eine Lösung zu schaffen?
Konvertierung der mitgelieferten sqlite-db geht auch nicht, wenn nirgends steht, welche Datei sqlite denn beinhaltet (sichert VOR der Konvertierung in sql oder sonstwas die Datenbank ist ein netter Spruch ohne Inhalt) und wie man das macht. Mein Provider bietet sql-db, aber die db von nextcloud ist ohne Hintergrundwissen nirgends greifbar. Alles mit heißer Nadel gestrickt, damit man das irgendwie installieren kann, aber Hilfen gibts dafür dann nicht mehr?! So siehts jedenfalls aus, alle threads die ich gefunden habe enden wie dieser hier - ohne Antwort! Sind euch die Nutzer, die nextcloud auf Webspace installieren so wenig wert, das man nicht mal einer Antwort würdig ist? Oder sind Foren in den Augen der Entwickler nur für loser, die nicht selbst programmieren können?
Klingt angefressen und ja, ich bin echt genervt von der Wortlosigkeit der Entwickler, die offenbar nicht mal in die Foren der eigenen Software sehen. Ich bitte um eine Lösung!
Offiziellen Support gibt es nicht. Hier ist immerhin die Community, aber da kommt es ein bisschen darauf an, wie viele ähnliche Installationen haben und wie sehr sie sich austauschen.
Beim Webhosting hat man oft spezielle Umgebungen, wo Details nicht bekannt sind und man auch nur begrenzt Zugriff hat. Um das zu ananlysieren, bräuchte man Leute mit super Kenntnissen, zum Teil ggf. Unterstützung vom Webhoster. Hier ein paar mehr Details zur Problematik mit Webhosting:
Eine Möglichkeit wäre, vom Setup eine lokale Kopie zu erstellen, dort z.B. in einer virtuellen Maschine die Migration machen und alle konvertieren, und das am Ende wieder zurück zum Webhosting zurückmigrieren. Allerdings ist das etwas aufwendig.
So ist das Webhosting eher ein Notnagel, auf dem Papier geht das alles mit den Anforderungen, aber selbst mit eigenem Server muss man einiges optimieren und anpassen, damit das gut läuft. Und spätestens da ist man bei Webhosting aus dem Rennen.
Es gibt Anbieter, die direkt Nextcloud hosten und sich für die Verwaltung der Nextcloud kümmern. Persönlich würde ich in so eine Richtung gehen, oder den Sprung ins kalte Wasser wagen und den eigenen virtuellen Server oder Raspberry Pi oder sowas installieren und das zu lernen.
