Ich vermute, dass du so viele verschiedene Vorschläge wie Antworten bekommen wirst…
Ich verwendet Debian 10 mit Nginx und bin sehr zufrieden - aber ich denke, das hängt hauptsächlich damit zusammen, dass ich alle beteilgten Komponenten gut kenne und mich heimisch fühle. Bezüglich Stabilität und Support liegst du mit allen Kombinationen richtig.
Debian hat 3 Jahre “normalen” Support vom Debian Main (und Security) Team und dann noch zwei weitere Jahre LTS. Ich für meinen Teil spiele aber oft genug mit dem ganyen Setup, das sich absehen kann, innerhalb der nächsten ywei jare sicherlich auf Debian 11 zu upgraden
Ich für meinen Teil bin super zufrieden mit Debian, vor allem in Kombination mit Ondrejs tollem Repo für neue PHP-Versionen. Ich habe absolut null Probleme mit dem System - und wenn doch mal was nicht klappt stellt sich recht schnell heraus, dass das Problem vor dem Bildschirm saß…
Ich gehe da d’accord mit dir. Ich sehe sen Vorteil, den Snap oder flatpak für Dektop-User bringen kann - auf einem Serversystem baue ich aber lieber auf stabile Package Repositories von denen ich weiß, dass ein Security Team dahinter steht. Bei sandboxed applications bin ich mir nie ganz sicher, genau zu wissen, welche openssl (oder was auch immer) Version verwendet wird in der jeweiligen Sandbox.
Bei mir es eben ebenfalls Debian+nginx+php-fpm - habe nicht zu klagen…
Kann man bei Ubuntu jetzt so auch nicht sagen. Da gibt es alle 2 Jahre ein stable LTS-Release. Neue Versionen gibt es bei Ubuntu eigentlich 2 Mal im Jahr.
Ok. Für Server und faule Anwender ist nur alle 2 Jahre LTS relevant. 18.10, 19.04 und 19.10 ist eher für Entwickler und Leute mit Uptodate-Versionen und zu viel Zeit. Leider verstehen viele das nicht.
Stimmt, da kann ich Dir nur beipflichten. Wobei das mit dem “Verstehen” hier bei vielen Leuten nicht nur auf die Ubuntu-Version zutrifft. Aber jetzt wird es OT.
Und beim Thema zu bleiben: SuSe bietet auch interessante Server-Varianten an. Auch hier sollte Nextcloud wunderbar laufen. Gleiches gilt für RedHat.