Am Ende des Tages ist es aber halt auch so, dass ein System nicht immer alles abfangen kann, und die User schon auch noch ein wenig mitdenken müssen, sprich man ihnen in diesem Fall halt sagen muss, dass sie die “verbotenen” Zeichen nicht verwenden sollen.
Das ist nicht böse gemeint, aber dieses (Windows-)Thema ist beleibe nicht neu, und Probleme damit gab es schon immer in gemischten Umgebungen.
Klar bei klassischen SMB Shares konnte man das so viel ich weiss schon immer serverseitig erzwingen, und in reinen Windowsumgebungen, ist das sowieso kein grosses Thema, weil die User dort gar keine Dateien erstellen können, die “verbotene” Zeichen enthalten. Aber es gibt ja auch noch E-Mail und andere Wege, wie man durchaus mit Dateien in Kontakt kommt, die solche Zeichen enthalten.
Windows entfernt oder ersetzt dann diese Zeichen in der Regel einfach automatisch, aber das will man eben auch nicht undbedingt in jedem Fall, und da Nextcloud ein kollaboratives Tool ist und durch den Sync dann die Dateinamen für alle, die Zugriff haben, geändert würden, will man das vielleicht erst recht nicht, zumal es auch nicht in jeder Situation funktionieren würde, z.B. wenn jemand so eine Datei “read-only” geteilt hat.
Du siehst also, es ist nicht ganz einfach, hier gute, allgemeingültige Lösungen zu finden, und die beste Lösung, oder sagen wir diejenige, die potentielle Probleme warscheinlich am effektivsten verhindert, ist wohl wirklich, es auf dem Server zu erzwingen, was jetzt mit NC30 möglich ist, und irgendwann, in nicht allzu ferner Zukunft, wird Hetzner seine Instanzen ja sicher aktualisieren.