willkommen in den Foren der Anwender-Gemeinschaft von Nextcloud!
Deine Anfrage beinhaltet zu wenig Informationen.
Es sind Angaben wie Nextcloud-Version, Webserver-Typ, Log-Einträge nötig.
Screenshots sind auch immer hilfreich.
Ohne zusätzliche Informationen können die Community-Mitglieder Dir nicht helfen.
Angaben auf Nextcloud:
Betriebssystem: Linux 6.1.0-0.deb11.21-amd64 x86_64
Prozessor: AMD EPYC 7313 16-Core Processor (32 threads)
Jetzt scheint es zu funktionieren und ich kann die Datei normal löschen.
Ich weiss leider nicht genau, woran oder an welchen Einstellungen es gelegen hat.
Gemäss der Übersicht fehlt das PHP OPcache:
«Das PHP OPcache-Modul ist nicht ordnungsgemäß konfiguriert. Das PHP-OPcache-Modul ist nicht geladen.»
Werde ich noch bei meinem Hoster nachfragen.
Mal so als Tipp: wenn dein Hoster noch auf den Kernel 6.1 setzt und du einen 32core epyc nutzt und zahlst, dann läuft da einiges falsch und du solltest auf einen anderen Hoster setzen.
Und eine Nextcloud anzubieten ohne redis und opcache spricht auch nicht für ihn…
Warum sollte das ein Problem sein? Meine Server/VMs laufen alle mit diesem Kernel, da es der Kernel ist, der mit dem aktuellen Debian Stable Release geliefert wird. Ob man 32 Cores für eine einfache Nextcloud braucht, steht auf einem anderen Blatt, aber der wird wohl bei einem managed WebHosting oder Managed VPS eh “geshared” sein, sprich es werden sich warscheinlich mehrere User bzw. VMs diese 32 Cores teilen.
@Martin1977 ,
Danke für deinen Tipp. Ich habe Nextcloud auf einer Subdomain manuell installiert. Aber es stimmt, es wird auch eine «One Klick» Installation angeboten.
Wo finde ich die minimalen Anforderungen für Kernel, core epyc, usw. ?
Auf der Webseite vom Hoster findet man solche detaillierten Angaben auch nicht.
Wegen der fehlenden OPcache habe ich den Hoster angefragt (Warte noch auf die Antwort). Ist redis auch ein Modul und fehlt der bei mir auch?
Webhosting und Nextcloud wird immer elend werden, bricht dir früher oder später das Genick, entweder weil irgendein Modul nicht verfügbar ist oder du zwecks occ commands Zugriff auf die Shell brauchst.
Es scheint sich hier um das Paket aus den Backports für Bullseye (Old Stable) zu handeln. Aber ja, 0.deb11.21 scheint auch dort nur die zweitneuste Version zu sein, und ein paar CVEs sind aufgelistet im Changelog.
Trotzdem halte ich was du in deinem nächsten Post schreibst für das grössere Problem…
…aber auch da kommt aber halt auch darauf an welches Hosting Paket OP genau gebucht hat, und wie die Nextcloud genau eingesetzt wird.
Wie bereits erwähnt, kommt es darauf an, wofür du Nextcloud genau nutzen möchtest und wie viele Nutzer du hast. Brauchst du nur ein bisschen File Sharing, Kalender, Kontakte, Notizen etc. kann auch ein relativ günstiges Webhosting ausreichen. Ein Angebot mit SSH-Zugang würde ich aber auch dann wegen der occ Befehle dringend empfehlen.
Wenn Du alle “Bells and Whistles” wie Office, Talk, Full Text Searc etc… haben möchtest, würde ich entweder eine entsprechende Managed Nextcloud buchen, oder wenn Du alles selbst managen möchtest, einen VPS oder dedizierten Server mit Nextcloud AIO betreiben.
Da scheint SSH Zugang dabei zu sein, was schon mal gut ist. Was mir aber in der Vergleichstabelle noch aufgefallen ist, dass keine “echten” Cronjobs unterstützt sind, sondern nur Webcron. Das muss auch nicht zwingend ein Problem sein auf einer kleinen Instanz, scheint mir aber laut der Dokumentation doch eher ein Notnagel zu sein, und Cron ist hier klar die empfohlene Methode: Background jobs — Nextcloud latest Administration Manual latest documentation
occ commands ausführen und den Commandline Updater verwenden, anstatt den im WebUI. Letzterer ist zwar besser geworden, trotzdem kann es Situationen geben, wo er mal hängen bleibt, und dann bist du ohne Zugriff auf die Kommandozeile erst mal aufgeschmissen.
Das hängt ziemlich sicher mit der Webserver und/oder PHP Konfiguration zusammen. Schau dir mal das und das an, und dann schaue wie weit du das für dein Webhosting adaptieren kannst.
Das sollte meiner Meinung nach nicht notwendig sein. Grundsätzlich gehören PHP-Einstellungen in die user.ini und in die .htaccess nur Dinge, die direkt den Webserver betreffen. Siehe auch: 🚀 Create and use a .htaccess and .user.ini file - Infomaniak
Gegebenenfalls besteht auch noch die Möglichkeit, im Adminpanel des Hosters bestimmte PHP-Einstellungen global vorzunehmen, PHP-Module zu aktivieren/deaktivieren, die PHP-Version zu wechseln usw.