Nextcloud von Dyndns auf eigene Domain

Ja, Leute sagt mal bin ich denn komplett bescheuert?

Ich betreibe die neuste Version von Nextcloud auf einem RaspberryPi, aktuell noch über den DynDns NoIp Org.

Ich hab bei 1und1 noch ein paar Domains offen und würde gerne von dem *****.ddns.net wegkommen und eine “richtige Domain” wie “deotrollerscloud.de” nutzen.

Das wurde hier vermutlich schon sehr oft gefragt, daher hier schonmal Sorry!

Aber wie lenke ich denn eine richtige Domain auf meine Cloud? Frame klappt nicht und ist auch unschön.

Danke euch schonmal!

Ich habe das mal gemacht mit ddnss.de.

Die dynamische Adresse funktioniert natürlich nur über einen DynDNS-Dienst.
Daher habe ich eine Adresse meinzuhause.ddnss.de
Davon kommst du nur weg mit statischer IP-Adresse (teuer) oder wenn 1&1 auch einen DynDNS-Dienst für die gewünschte Domain anbiete.

Falls nicht, habe ich den CNAME-Eintrag / bei dir irgendwo bei 1&1:
meinecloud.meinedomain.de zeigt per CNAME auf meinzuhause.ddnss.de

Natürlich habe ich diese Nextcloud für
meinecloud.meinedomain.de
konfiguriert wie z. B. in der config.php von Nextcloud bzw. bei Lets Encrypt.
Der DynDNS-Dienst ist somit nicht sichtbar.

Statt einer Unterdomain kannst du auch eine Domain ganz für Nextcloud nehmen.

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Danke dir schonmal!

Also meine Cloud ist: https://latschocloud.ddns.net
Und die Subdomain Cloud.latscho-koblenz.de soll nicht einfach nur weiterleiten, sondern die “Cloud sein”

Dazu trage ich die Domain der Cloud als Cname in der Subdomain ein?
Sry, wenn das doof klingt, hab wenig Ahnung :slight_smile:

Du musst den Namen
cloud.latscho-koblenz.de
in deinen Nameservereinstellungen ändern.

Du musst es ändern auf CNAME und dann folgendes eintragen:
latschocloud.ddns.net

Nun musst du erst mal warten, bis die Umleitung auch funktioniert. Das kann 10 Minuten oder auch eine Stunde dauern.

Du kannst z. B. im DOS-Fenster
nslookup cloud.latscho-koblenz.de
eingeben und dann ist es ein Aliases für den anderen Namen:

Wenn du nun
http://cloud.latscho-koblenz.de
https://cloud.latscho-koblenz.de
eingibst, wirst du nicht mehr die Meldung mit “/defaultsite”, sondern eine Fehlermeldung deiner Nextcloud erhalten. Nun musst du dort:
a.) die Subdomain hinzufügen (config/config.php)
b.) mit Lets Encrypt dir ein Zertifikat bauen ähnlich wie bei latschocloud.ddns.net
(irgendwie kann man bei certbot weitere Zertifikate hinzubefügen, lösch nicht das alte Zertifikat)

Ich verstehe nicht so ganz warum es denn unbeding cname sein muss. Ich würde wie folgt vorgehen:
In der Regel bietet der Provider (wie 1und1 oder Konsorten) eine Möglichkeit an einen DynClient mit einer Subdomain zu verbinden. IN DER REGEL!!! kann das die Fritzbox . Diese meldet sich dann regelmäßig beim Provider und setzt für die Subdomain direkt die IP-adressse auf die sie zeigen muss. In den Einstellungen der Fritzbox lässt sich dann festlegen wohin, in diesem Fall der Raspi, die Datenpakte weitergeleitet werden sollen. Am ende hat man dann einen sauberen A-Record auf eine dynamische IP Adresse um den man sich dann nicht mehr kümmern muss und den der certbot verwendet um ein sauberes SSL-Certificate zu erstellen. Wenn die Fritzbox das nicht kann oder der Router den man halt einsetzt kann man in der Regel auf dem Pi einen Client des Providers installieren der die aktuelle IP des Hausanschlusses mitteilt. Im Router muss dann aber zusätzlich auf den PI entsprechende Ports weitergeleitet werden in der Regel 80 und 443 als Well-Knownports für den http und https traffic. Wenns ordentlich sein soll und mann definitiv den Anspruch hat von der ddns-Domain loszukommen dann führt daran eigentlich kein Weg vorbei.

Das stimmt. Wenn der Provider (wo man seinen DNS-Namen hat) das anbietet, kann man das naütrlich nutzen. Hierzu einfach mal nach “dyn dns 1&1” bzw. je nach Anbieter suchen.

Könnte bei 1&1 (IONOS) evtl so gehen. Vielleicht kann das jemand bestätigen.
https://www.ionos.de/hilfe/domains/ip-adresse-konfigurieren/dynamisches-dns-ddns-einrichten-bei-company-name/

Mein Provider bietet es nicht. Daher nutze ich DynDNS-Services, die man ziemlich leicht per CNAME mit Subdomains des eigenen Providers verbinden kann. Aber wenn der eigene Provider es anbietet, kann man natürlich auf DynDNS-Dienste verzichten.