hier lÀuft der Linux-Client 2.6.3git mit Nextcloud 17.2.
Auf dem Client wurde vor lĂ€ngerer Zeit ein Account angelegt zur Synchronisierung. Lokaler Ordner ist ein Hauptordner mit mehreren Unterordnern. Der Client zeigt oben auf der Startseite korrekt an, daĂ Nextcloud mit dem âName des Hauptordnersâ synchronisiert. Die Unterordner können angezeigt werden. Die Synchronisierung aller Ordner gelingt fehlerfrei.
Ich möchte einen weiteren Hauptordner erstellen mit dem Menu âOrdner-Synchronisierung hinzufĂŒgenâ. Leider wird dieser Ordner letztendlich immer als Unterordner des bestehenden Hauptordners gespeichert. Das fĂŒhrt dazu, daĂ der neue Ordner auf dem lokalen Rechner dann zweimal vorhanden ist, nĂ€mlich als orginĂ€r vorhandener und als neuer Unterordner.
Probeweise habe ich denselben Account ein zweites Mal (neu) eingerichtet und kann dann dort beliebig mehrere Hauptordner erstellen, die untereinander als jeweils eigenstÀndige Ordner gelistet werden und auch korrekt synchronisiert werden.
Wie kann ich mit den vorhandenen Account erweitern, ohne alles âneuâ zu synchronisieren?
mein erster Eintrag hier, ich komme leider nicht weiter.
Ich habe wohl das gleiche Problem. Möchte einen Ordner, der schon einmal synchronisiert worden ist, mit einem anderen Konto synchronisieren. Der nextcloud-Ordner ist fĂŒr das andere Konto freigegeben, der lokale Ordner existiert weiter.
Die Synchronisierung funktioniert zwar, es wird aber automatisch lokal ein neuer Unterordner dafĂŒr erstellt, sodass die Dateien lokal doppelt vorhenden sind. Dies geschieht auch, wenn ich es doch wieder ĂŒber das alte Konto versuche.
Beispiel: Der Ordner âMaterialâ in der Nextcloud soll also synchronisiert werden mit D:\Material. Es wird aber lokal dafĂŒr ein Ordner D:\Material\Material erstellt.
Ich habe zwar die vom nextcloud-Client erkennbaren Dateien auf der obersten Ebene gelöscht. Dennoch zeigt das Ordnersymbol - auch ohne bestehende Synchronisierung - das Nextcloud-Symbol. Sind da also irgendwo noch Dateien versteckt, die das PhÀnomen bewirken?
bei mir sieht das jetzt so aus wie auf den Bildern und funktioniert.
[Desktop-sync-client] [Cloud-Ordnerliste] [lokale Ordnerliste]
Die Ordner âDokumenteâ und âDownloadsâ habe ich in der Cloud und danach auch gleichlautend auf meinem Rechner neben dem lokalen Ordner âNextcloudPiâ erstellt.
Der sync-client synchronisiert erstmal alle (!) Ordner und Unterordner der Cloud in den lokalen Hauptordner âNextcloudPiâ, auch dort als Unterordner die cloud-Ordner "Dokumente und âDownloadsâ. Im nĂ€chsten Schritt habe ich dann die cloud-Ordner âDokumenteâ und âDownloadsâ im sync-client ausgeschaltet.
Dann habe ich fĂŒr die Ordner âDokumenteâ und âDownloadsâ jeweils eigene Ordnersynchronisierungen hinzugefĂŒgt, von den gleichlautenden in der Cloud zu den im ersten Schritt erstellten lokalen Ordnern.
Der sync-client zeigt jetzt die beiden Ordner unter dem Hauptordner âNextcloudPiâ zwar noch an, synchronisiert aber korrekt in die lokale Ordnerstruktur, diese Ordner sind jetzt also lokal nur noch einmal vorhanden. [Vielleicht mussten sie zu allerletzt (!!!) auch noch lokal unter âNextcloudPiâ gelöscht werden.]
Analog sollte das mit bereits in der Cloud vorhandenen Ordnern und deren Unterordnern auch funktionieren, wenn diese von der Synchronisation ausgenommen werden.
Ich sichere bei solchen Umstellungen immer erstmal die infrage kommenden Dateien und teste auĂerdem mit neuen/leeren Ordnern und Dateien.
Hoffe, dies hilft und wĂŒnsche dir viel Erfolg!
Gerd
Hallo Gerd!
Vielen Dank Dir fĂŒr die ausfĂŒhrliche Antwort. Ich habe auch noch herumprobiert. Bei der ersten Verbindung scheint der Client tatsĂ€chlich die ganze Ordnerstruktur in den angegebenen lokalen Ordner zu ĂŒbertragenâŠ
Man kann das wohl auch einfacher haben. Man muss im Verbindungsassistenz âOrdnerkonfiguration ĂŒberspringenâ auswĂ€hlen. Dann kann man im nĂ€chsten Schritt - wie Du es ja auch machst - einzelne Ordnersynchronisierungen auswĂ€hlen. Hier bin ich da noch fĂŒndig geworden: Daten automatisch synchronisieren (und deine Dateistruktur behalten) | Freiheitswolke
VerkĂŒrzt vielleicht manches
Viele GrĂŒĂe
Wastl