Nextcloud-Client für Headless-Betrieb?

Ich habe eine Linux-Maschine im Headless-Betrieb - also ohne grafische Oberfläche (Zugang nur per SSH). Dort möchte ich meine Nextcloud-Instanz einbinden. Kann man dazu den normalen Nextcloud-Client nutzen? Wie wird der dann konfiguriert? Oder muss man da anders vorgehen?

Grüße
Jonc

Am besten du bindest deine Nextcloud mit WebDAV (davfs2) ein. Leider hat WebDAV einige Nachteile.

Abschnitt " Erstellen von WebDAV-Verbindungen im Linux Terminal"
https://docs.nextcloud.com/server/19/benutzerhandbuch/files/access_webdav.html

Wow, das war schnell :slight_smile:
Danke für den Link, schau ich mir an.

Ok, das sieht auf den ersten Blick nicht sooo schwer aus.

Ich würde spontan denken, dass es bei Verbindungsschwierigkeiten zu der Nextcloud-Instanz die Linux-Maschine ausbremsen könnte. Ist das richtig? Welche Nachteile von WebDAV gibt es noch?

Ich habe bei WebDAV vor allen Probleme bei vielen kleinen Dateien. Da ist eine Lösung wie z. B. SMB weitaus besser. Die Frage ist natürlich wofür du deine Nextcloud hast. Als Ersatz für einen Fileserver (Samba) ist Nextcloud eher nicht zu gebrauchen, es sei denn du lädst dor nur Dateien einmalig hoch und nutzt sie selten. Das gilt aber nicht nur für textbasierte Linux-Systeme, sondern für alle Clients.

Ok, das sieht auf den ersten Blick nicht sooo schwer aus.

Wenn du es als “root” testet, dann ist es nur die Installation des benötigten Paketes und ein Befehl. Den Rest in der Dokumentation kannst du dir dann erst mal schenken.