Also, wir haben eine Nextcloud, die auf einer Linux-Maschine mit 4TB Speicher läuft, und einen Fileserver mit ebenfalls 4TB Speicher. Der Nextcloud-Client synchronisiert und aktualisiert alle Daten in Echtzeit vom Fileserver zum Nextcloud-Server. Bei 4TB Speicher sind etwa 1-2 Millionen Daten enthalten.
Nun haben wir das Problem, dass der Nextcloud-Client irgendwann nach zeitlichen Intervallen von einer Woche oder zwei Wochen den Fileserver (WS 2022) einfriert. Das bedeutet, dass man nicht mehr auf den Server zugreifen kann. Es erscheint einfach ein komplett schwarzer Bildschirm und die Maschine ist eingefroren. Man muss dann die Maschine neustarten und dann funktioniert das alles. Der Nextcloud-Client, der Nextcloud-Server sowie der Fileserver melden keinerlei Ereignisse. Der Nextcloud Server sowohl der Fileserver haben genug Ressourcen. Die Synchronisation über Nextcloud Client läuft auch immer flüssig, kein Fehler.
Nun haben wir Nextcloud seit 3 Wochen ausgeschaltet und der Server friert nicht mehr ein.
Wenn der Fileserver einfriert, müsste doch der NC client Probleme haben, die Dateien zu synchronisieren, oder?
Da das erst nach einiger Zeit auftritt, schafft es der Client, dass alles rechtzeitig synchronisiert wird, oder wird das irgendwann zu viel?
Wenn du herausbekommst, wann genau das System anfängt einzufrieren, könntest du schauen, ob da irgendwas besonderes passiert (tägliches Backup, Feierabend, wo viele Dateien geschrieben werden, …).
Eigentlich gibt es doch den primary external storage, da kannst du direkt SMB-Resourcen einbinden. Ist leider nicht so gut dokumentiert aber etwas sauberer als zwei Server mit gleichen Inhalten vorzuhalten.
So, es ist immer unterschiedlich. Meistens tritt das während der Geschäftszeiten auf, wenn kein Backup läuft. Das bedeutet, dass an dem Zeitpunkt viele Dateien bearbeitet und neu synchronisiert wurden.
Die Leistungsindikatoren des Servers zeigten auch, dass der Server nie überlastet war. Es war ausschließlich der Nextcloud-Client, der den Server regelmäßig eingefroren hat.
Wenn ich das richtig lese, sind die Zeiten all in ms. Falls das Synchronisieren relativ gut funktioniert, könnte man überlegen, ob man den fullLocalDiscoveryInterval vielleicht anpasst (dass das vorzugsweise nachts läuft). Aus den Client-Logfiles kann man vielleicht herausfinden, ob so eine Routine kurz vor dem Einfrieren gestartet wurde.