Du musst unterscheiden zwischen “Primary Storage” und “External Storage”. Der “Primary Storage” (in Nextcloud, aber auch z. B. Objekt Storage, evtl. auch NAS) hat alle Vorteile der Nextcloud. Der “External Storage” (z. B. local, smb, cifs, … z. B. NAS) hat einige Nachteile. Aber man kann z. B. konfigurieren, dass auch “External Storage” per Share freigegeben werden kann.
Am Ende ist die Frage wofür du Nextcloud nutzen willst.
Ist es die Schnittstelle zur Außenwelt, so macht es evtl. Sinn den Rest des NAS z. B. mit SMB anzubinden und bei Bedarf nur Teile für die Nextcloud zu verwenden. Z. B. du hast dort Tausende Bilder in der NAS aber willst sowieso immer nur wenige Ordner mal weltweit teilen.
Willst du alle Dateien deines NAS für Nextcloud zugreifbar machen ist es evtl. sinnvoller den /data-Bereich auszudehnen und der Nextcloud einen großen Teil des NAS zu geben. So wäre dann ohne die Probleme von “External Storage” deine Bildersammlung mit Tausenden von Bildern weltweit über Nextcloud direkt zu verwalten.
Grundsätzlich empfehle ich immer Testsysteme. Besorge dir einen 10+ Jahre alten Rechner, installiere Linux (am besten Debian 10 Buster) darauf, Apache2, MariaDB, Nextcloud usw. und probiere es einfach mal dort aus.
Genau. Dann kannst du ja auch dein NAS extern einbinden und mit der Nextcloud sowohl mit dem Primary Storage der Nextcloud als auch dem externen Storage des NAS ein wenig rumprobieren.
Eine Test-Installation kann auf jeden Fall nicht schaden um Nextcloud erst einmal kennen zu lernen. Daher habe ich den Punkt mit der Datensicherung eingebracht. Ein paar wenige Klicks und Du hast mit Hyper Backup den Urzustand wieder hergestellt.
Hier einmal ein Screenshot, damit Du Dir ein Bild machen kannst, von den Möglichkeiten der Storage-Einbindung, wovon @devnull schon geschrieben hat.
Gelöscht, da ich deinen ersten Punkt im Screenshot überlesen habe. Sorry.
Aber soviel: Ich nutze “Lokal” und würde es jeden empfehlen, um Zusatzprotokolle wie SMB/CIFS zu umgehen wo möglich. Ich denke “Lokal” ist auch für ein paar Benutzer noch gut vom Admin konfigurierbar.
Ich verwende auf meinen Nextcloud-Server auch “Lokal”, um z. B. auf andere eigentliche Webverzeichnisse (/var/www/html) zugreifen zu können. Das funktioniert sehr gut. Zugreifen darf aber bei mir nur die Admin-Gruppe also ich
mit der SMB/CIFS-Variante habe ich schlussendlich das leidige Problem mit dem Indexordner @eaDir weg bekommen, da er im Fall von “Lokal” immer wieder in der Nextcloud erschien.
Auf dem NAS ist dieser @eaDir-Odner nicht sichbar, jedoch stets in der Nextcloud.
Ich habe mal gerade danach gesucht und den Grund gefunden. Dann ist ja alles klar.
Aber bei folgenden Ansatz wird gleich auf WebDAV aber auch nicht auf SMB/CIFS und erst recht nicht auf Lokal verwiesen. Kann aber auch an den Fähigkeiten des Autors liegen. Kann mir aber alles egal sein. Aber falls es jemanden interessiert:
wie ist es möglich meine Synology DS216+II in meinen NextCloudPi einzubinden?
Wenn ich von außen auf die Nextcloud zugreife möchte ich Zugriff auf die Dateien der Synology haben.
Zuhause über den PC greife ich direkt auf die Synology zu.
Ist das möglich?
Die Auslastung ist bei mir recht hoch (ist der Graf für die CPU Auslastung oder SD Karte?)
Lässt sich irgendwo die CPU Temp auslesen? Ich überlege einen Lüfter zu installieren falls der PI am throttlen ist
Ich habe die Version von ownyourbits.