Hi
Ich wollte mich mal informieren was der goldstandard ist eine zweite Festplatte in Nextcould einzubinden.
Ersetze ich den Ordner NC/data/user/files/Verzeichnisname einfach durch einen symlink, oder gibt es einen besseren Weg? Gibt es evtl. einen Weg direkt aus Nextcloud heraus ein zweites Datenverzeichnis anzulegen?
Danke schon mal
Gruss
Dieter
Also ich würde das nicht gerade ‘goldstandard’ nennen. Aber je tiefer man einen (Sym-)Link anlegt, um so größer sind früher oder später die Probleme.
Theoretisch ist so ein Link ja weitgehend ‘transparent’. Aber wenn irgendwann mal irgendeine Platte getauscht werden soll, tut man sich mitunter schwer.
Für ideal halte ich komplett umzuziehen. Das ‘data’-Verzeichnis hat sowieso die weitaus meisten Daten. Der Rest macht den Kohl also nicht fett.
Wenn Du unbedingt stückeln willst, würde ich nicht unterhalb von ‘data’ gehen.
Hallo @Kessl,
wir haben auch eine zweite Festplatte in Nextcloud eingebunden und sind dabei ein bisschen anders vorgegangen. Wir haben diese in Linux gemountet, das heißt, wir binden eine Festplatte in Linux (oder bei uns Ubuntu ein).
Eine genauere Erklärung haben wir aber in unserer Webseite erstellt:
Festplatte mounten unter Linux • Schächner
Die eigentliche Frage ist, wie wir das in Nextcloud einbinden. Wir haben das hier über die Einstellung “externer Speicher” gemacht. Die Einstellung gibt es hier:
https://cloud.deinedomain.de/settings/admin/externalstorages
Vielleicht hilft es dir ja weiter;
schreibe gerne wieder bei weiteren Fragen!
Viele Grüße,
schBenedikt
Ich habe es einfach mal ausprobiert und nextcloud ignoriert symlinks einfach. Ich weiß wirklich nicht warum das eine gute Idee sein soll.
Ich habe nicht getestst ob es funktionieren würde einen Ordner direkt ins files Verzeichnis des Users zu mounten, aber externer Speicher ist der richtige Weg, möglicherweise sogar der einzige.