[gelöst] Example installation on Ubuntu 20.04 LTS - default

Genau, deswegen stehe auf default.
Die c-rieger Anleitungen sind mir schon oft zu optimiert.
Gibt es bei c-rieger Problemen gibt es oft auch keine Communityhilfe.

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Bei VM- und Docker-Images bin ich nicht so der Experte. Aber vielleicht weiß ja jemand wie weit das “default” ist und wie gut die Änderungsmöglichkeiten im Vergleich zu Snap sind. GrundsĂ€tzlich ist die Idee ja gut einen Container zu haben, wo andere sich um die Updates kĂŒmmern. Aber die Freiheit möchte ich dann doch nicht verlieren.

Bei Appliances gibt es halt immer gewisse EinschrĂ€nkungen. Sei es das man neue Nextcloud Versionen spĂ€ter erhĂ€lt (was nicht immer ein Nachteil sein muss :wink: ) Gewisse Apps nicht laufen, weil sie bestimmte AbhĂ€ngigkeiten voraussetzten, die in der Appliance nicht gegeben sind. Die meisten Appliances sind fĂŒr einen bestimten Usecase und/oder eine bestimmte Zielgruppe konzipiert und generell weniger anpassbar als eine manuelle Installation. DafĂŒr muss man sich im Gegenzug, um viel weniger Dinge selbst kĂŒmmern. Aber ja von Snaps, bin ich aus diversen GrĂŒnden auch kein grosser Fan. WĂ€re aber eher offtopic, diese Diskussion :wink:

Sowohl bei der VM und ĂŒbrigens auch bei C-Rieger kann man Support kaufen. Bei der Communityhilfe gilt, je verbreiterer eine Appliance oder eine Installationsmethode ist, desto höher die Chance Hilfe zu erhalten. GefĂŒhlt ist hier im Forum wohl Nextcloud Pi die Appliance, die mit am meisten genutzt wird.

“Default”, wie du es nennst, oder die offizielle Dokumentation zu nutzen, wie ich es nennen wĂŒrde, macht vorallem dann Sinn, wenn man sich sein System von Grund auf selbst zusammenbauen möchte, und das Ziel am Ende ist, es auch selbst mit Hilfe der Doku warten und “troubleshooten” zu können. Klar kann, darf und und muss man dabei auch manchmal den Community Support in Anspruch nehmen. Das Ziel sollte aber nicht sein, bei jedem kleinen Problemchen vom Community Support abhĂ€ngig zu sein, ansonsten wirst du mit einer manuellen Installation niemals lĂ€ngere Zeit glĂŒcklich sein, egal welche Anleitung oder Doku du verwendet hast.

Genau deswegen ist dieser Thread entstanden.

NextcloudPi ist zur Zeit nicht’s fĂŒr mich.

Hier verschiebst du das Problem einfach, womit ich nicht sagen will, dass das keine gute Lösung sein kann. Anstatt mit PHP Tuning und Webserverkonfigurationen, schlĂ€gst du dich hier einfach mit Docker oder Podman, Cloud Storage Anbindungen, Reverse Proxys und anderen Infrastruktur Dingen herum, die du auch bis zu einem gewissen Punkt lernen und verstehen musst. Und nicht alle Datenbank, PHP und Weserver relevanten Dinge funktionieren damit komplett automagisch. Gewisse Parameter können und mĂŒssen je nach Usecase z.T. auch noch konfiguriert werden. Ein grundlegendes VerstĂ€ndnis der Dinge, die in den Containern stattfinden, ist auch hier zumindest von Vorteil.

Ein zuverlÀssigen VPS Server, der immer funktioniert kann ich installieren, nur halt kommen dann mal so kleine Problemchen.

Besser als 1blu Shared-Hosting sind die Instanzen von mir auf jeden Fall.
Die nutzen https://installatron.com/ .

-----> Update auf Nextcloud Hub II (23.0.1 RC3) - Fehlermeldung und Lösung - #37 by nc-kay

Und schon ist bei mir wieder ende GelÀnde.

Teste doch mal Netxloud AIO in einem VPS. Basiert auch auf Docker, ist aber im Gegensatz zu den “normalen” offiziellen Docker Containern mehr als “one click” Appliance ausgelegt. Ich glaube das kommt dem am nĂ€chsten, was ich denke, dass du dir vorstellst. :slight_smile:

https://hub.docker.com/_/nextcloud

nextcloud

Official Image

Wodurch unterscheidet sich Nextcloud_AIO ?
Mein GefĂŒhl geht zum “Original”.

Mein Wunschgedanke bei Nextcloud einem Update, Container austauschen und alles lÀuft wiezuvor, wenn nicht vorherigen Container verwenden.

How does it work?

Nextcloud AIO is inspired by projects like Portainer that allow to manage the docker daemon by talking to the docker socket directly. This concept allows to install only one container with a single command that does the heavy lifting of creating and managing all containers that are needed in order to provide a Nextcloud installation with most features included. It also makes updating a breeze and is not bound to the host system (and its slow updates) anymore as everything is in containers. Additionally, it is very easy to handle from a user perspective because a simple interface for managing your Nextcloud AIO installation is provided.

Ich nutze es selbst nicht, Aber die Beschreibung klingt doch schon mal sehr gut. :slight_smile: Es ist momentan noch Beta, aber ich habe es mir vor einigen Wochen mal angeschut und es hat funktioniert. Wie es sich im tĂ€glichen Einsatz bewĂ€hrt, vorallem ob die Updates und alles wirklich so einfach und problemlos funktionieren wie versprochen, kann ich nach dem kurzen Test natĂŒrlich nicht beurteilen.

Die Doku von c-rieger ist sehr, sehr gut.
Nur frickelt c-rieger seinen eigenen Style da rein, sprich Optimierung.
Support einkaufen kommt nicht infrage, ich verdiene kein Geld mit Nextcloud.

Auf BestÀndigkeit lege ich auch wert.

Ich bin kein Docker Experte. GrundsĂ€tzlich funktioniert das so, wobei wohl auch hier keine Downgrades möglich sind. Das hat vorallem mit der Datenbank zu tun, und kann deshalb auch mit Docker nicht einfach so umgangen werden. Wenn du zurĂŒckgehen willst, nach einem Upgrade, wĂŒrde ich dir unabhĂ€ngig von der Installationsart einen VPS oder einn Hypervisor empfehlen, bei dem du selbststĂ€ndig Snapshots der gesammten VM machen kannst. Dann machst du einfach einen Snapshot, bevor du etwas Ă€nderst, und wenn etwas schiefgeht, kannst du mit einem Klick wieder zurĂŒck gehen. Ich nutze Proxmox und die integrierte Snapshot-Funktion und auch die automatischen VM Backups, haben mir vorallem in der Anfangszeit, mehr als einmal den A**** gerettet. :wink:

Proxmox macht auf einem low Budget VPS Server wenig Sinn.
Das sind wir dann schon beim dedicated Server und der ist mir zu teuer.

Warum? Ich habe Proxmox am Anfang auf einer Zotac ZBOX mit Celeron N3150 mit nur einer VM verwendet. Hat perfekt funktioniert und ich hatte die Snapshots und die Backupfunktion. Als ich dann einen leistungsstĂ€rkeren Server aufgebaut habe, um noch mehr VMs hosten zu können, konnte ich die VM einfach auf den neuen Host ĂŒbernehmen.

Proxmox ist ein weiteres Fass fĂŒr mich. :slight_smile:

Ganz ohne Effort oder ansonsten halt Geld ausgeben wird es aber warscheinlich nicht gehen :wink:

Ich habe ĂŒber Jahre verschiedenste Dinge ausprobiert, am Anfang noch mit ownCloud. Von Webhosting, ĂŒber irgendwelche Installationsscripts, verschiedene Distros und Installationsarten. Es ging mir dabei lange Ă€hnlich wie dir. Irgendwann habe ich dann nach Rieger Anleitung meine erste manuelle Installation gemacht und es mal eine Weile so nebenbei genutzt. Dann kam die Frage nach Backups, was mich dann zu Proxmox gefĂŒhrt hat. Sozusagen als Workaround, weil mir das ganze Backup-Thema zu kompliziert war. Mittlerweile lĂ€uft die gleiche VM seit 5 Jahren und ich lerne immer noch Dinge dazu.

Schlussendlich muss man es wollen. Und wie bei jedem anderen DIY Projekt auch, muss es einem natĂŒrlich grundsĂ€tlich Spass machen selbst Hand anzulegen und rumzubasteln. NatĂŒrlich macht es aber auch mir nicht immer nur Spass, und auch bei mir ging vieles schief und wurde viel geflucht. Am Ende bleibt aber das gute GefĂŒhl, dass man es geschafft hat, seinen eigenen Clouddienst zu hosten, der jetzt seit 5 Jahren produktiv im Einsatz ist. :slight_smile:

https://docs.nextcloud.com/server/stable/admin_manual/installation/system_requirements.html

Operating System
Ubuntu 20.04 LTS (recommended)

Database
MariaDB 10.2/10.3/10.4/10.5 (recommended)
Webserver

Webserver
Apache 2.4 with mod_php or php-fpm (recommended)

PHP Runtime
8.0 (recommended)

Hallo @devnull , welche PHP Version verwendest Du bei deinen Nextcloud Ubuntu 20.04 Installationen? PHP 8 aus dem ppa?

MfG
nc-kay

Ich verwende Debian und kein Ubuntu. Ich wĂŒrde aber das Standard-PHP aus den normalen Ubuntu-Quellen verwenden. Dieses (PHP 7.4) wird ja auch von Nextcloud unterstĂŒtzt.

https://packages.ubuntu.com/de/focal/php

Es sei denn es gibt wirkliche GrĂŒnde, die fĂŒr PHP 8.0 sprechen.

Hallo devnull und alle,

genau das ist auch meine Überlegung.
Wenn man jedoch neu installiert, warum nicht gleich PHP 8?
Da ich das c-rieger Script verwendet habe, bekomme ich sowieso PHP 8.
PPA’s können eine zusĂ€tzliche Störquelle sein.

GrĂŒnde fĂŒr PHP 8 ist bei mir die Empfehlung von den Nextcloud Entwicklern.

Verwendest Du den Apache oder Nginx Webserver?
Warum nutzt Du gerade gerade diesen?

So ein schönes stabiles Debian 11 Bullsyseye hat auch seinen Reiz.
Nur bekomme ich damit eine Nextcloud ohne Fremdquellen und selber bauen von Paketen hin?
Beim nĂ€chsten Nextcloud Update können dann die Probleme evtl. los gehen, weil die AbhĂ€ngigkeiten von von Nextcloud nicht erfĂŒllte werden können.
Dann —> basteln, oder verbasteln.

MfG
nc-kay

Warum sollte man das tun?
Mit dem nÀchsten Upgrade (Ubuntu 22.04 LTS) wird es wohl die passende Version geben.
Wobei mit PHP 8.1 weiß ich ja nicht, was passiert. :wink:

https://packages.ubuntu.com/jammy/php

Empfehlung vielleicht. Aber hier zeigt sich eher, dass 2 Jahre zwischen zwei Linux-Releases schon recht lang sein können.

Davon gehe ich aus.
Die Nextcloud Entwickler orientieren sich an Ubuntu, das wird seine GrĂŒnde haben.