Beste variante um Daten in nextcloud Speicher zu kopieren im lokalen Netz

Hey @bb77 nein ganz und gar nicht bin immer dankbar für solche Tipps. Man sollte die security immer im Hinterkopf behalten und auf erfahrene User hören. Deshalb frage ich lieber nach bevor ich etwas umsetze:-)

Vielen lieben Dank!!!

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Hey ne kurze Frage hab ich noch :slight_smile:
Das mit dem smb und dem kopieren klappt aber ist es normal das Video Dateien mit Max 1MB/sec kopiert werden? Manchmal kommt er auf 1,2 aber dass wars auch schon.
Habe smb auf nextcloud installiert und es liegt im selben lokalen Netz wie mein macbook. Ich übertrage Videodateien die einige 100mb groß sind vom Mac auf die nextcloud (ext nvme Speicher in einem usb enclosure)

Dachte smb kopiervorgänge wären bissle schneller?!?? 1MB is schon ultra gering:-(

Dachte an sowas:

Ich denke bzgl. SMB/Cifs müsstest du in einem entsprechenden Linux-Forum oder Samba-Forum mal fragen. Aber vielleicht ist auch dein Gesamtansatz nicht sinnvoll. Du weißt, was Nextcloud ist? Vielleicht macht es mehr Sinn deinen NextcloudPi als Nextcloud-Eingangsweg und eine Art NAS/SMS/Cifs-Sonstwas-Datengrab als externen Speicher nur anzubinden. Firmen und Universitäten machen das auch so.

Das wäre natürlich ideal aber nur habe ich kein NAS was von der Performance sicherlich um einiges besser wäre als ne nextcloudpi mit externer Festplatte. Ich muss mit den gegebenen das beste draus machen:-)

Es gibt smb performance Einstellungen die oben erwähnt sind die probiere ich mal aus. Es geht ja nur darum das die übertragubgsgeschwindigkeit nicht bei 1MB/s bleiben soll denn das ist definitiv ein no-go. Ich weiß es geht auch schneller und ich dachte evtl gibt es hier jemand der mir beim konfigurieren des smb Tipps geben kann

@Ency
Eigentlich geht es ja nur um das einmalige Übertragen vom Mac Laptop auf die Nextcloud.

Leider kenne ich mich mit MacOS nicht aus.
Aber bei einen Linux Laptop hättest du die Nextcloud-Festplatte an Linux mounten können, die Daten einfach direkt kopieren und dann mit “occ” und “rescan” die Dateien in die Nextcloud bekannt machen können.

MacOS kann leider nicht ohne weiteres mit ext4 umgehen. Es gibt irgendwelche “Bastellösungen” via osxfuse… Oder eine kommerzielle Lösung, die Geld kostet. Lohnt sich wohl beides nicht, wenn man es nur einmalig braucht.

Yup.1MB/sec ist extrem langsam, mit oder ohne Tuning von Samba. Ich kann da nur sehr grob raten an was es liegen könnte…

  • Der Raspi it wie WLAN verbunden und die Verbindung ist schlecht

  • Er schreibt zuerst auf eine sehr langsame SD-Karte

  • Es werden unterschiedliche SMB Versionen auf dem Quell und Zielssystem verwendet, die nicht richtig zusammenspielen

  • Irgendetwas in der SMB Konfiguration ist falsch konfiguriert, könnte dir aber so aus dem Stehgreif auch nicht sagen, was das sein könnte.

Wenn du einen Mac hast könntest du es aber noch via NFS versuchen… Das performt generell etwas besser als SMB, zumindest unter Linux.

Also ihr hattet Recht man muss eben immer mal selber troubleshooten:-.) Letztendlich lag es wirklich am DLAN. Zudem habe ich noch einige tuning configs in der smb.conf vorgenommen wie oben besdchrieben und nun läufts wesentlich besser.

Ach ja vielleicht könnt ihr mir nen Tipp zu NFS geben, wollte das jetzt auch mal testen da es damit evtl noch besser geht…
Im Nextcloud habe ich NFS aktiviert, testweise mit dem directory /media/test.
User: www-data und Group: www-data.

Wenn ich nun auf dem MAC showmounts angebe erhalte ich das hier:
showmount -e 192.168.0.23
Exports list on 192.168.0.23:
/media 192.168.1.0/24

Wenn ich das nun auf meinem MAC mounten möchte erhalte ich den Fehler:
sudo mount -o rw -t nfs 192.168.0.23:/media /tmp/TEST
==> mount_nfs: can’t mount /media from 192.168.0.23 onto /private/tmp/TEST: Permission denied

Das Directory /tmp/TEST hat voll Berechtigung habe ich mit chmod gesetzt. Warum permission denied???

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass NFS Exports mit der “insecure” option erstellt werden müssen, damit sie auf dem Mac geöffnet werden können. Aber keine Ahnung, ob das noch aktuell ist.

also irgendwie so:

/media/test    192.168.0.0/24(rw,insecure,allfällige,weitere,Optionen)

und mounten mit:

sudo mount -t nfs 192.168.0.23:/media/test /tmp/TEST   

Evtl. auch mal noch die Optionen nohide und subtree_check herumspielen, wenn du Unterordner in /media/test hast.

https://wiki.ubuntuusers.de/NFS/#Freigaben